Sinkendes Briefaufkommen in der Ferienzeit: Deutsche Postdienstleister wappnen sich fürs Sommerloch
Der Sommer naht – und mit ihm auch die Urlaubszeit. So wie es der Deutschen Post im vergangenen Jahr erging, könnte es in diesen Sommermonaten auch anderen Postdienstleistern ergehen, wenn die Nachfrage beim Briefversand spürbar nachlässt. „Aufgrund der bald beginnenden Sommerferien sind mehr Menschen als gewöhnlich im Urlaub. Dadurch werden auch weniger Geschäftsbriefe versandt“, so Hans Kragt, Geschäftsführer des weltweit tätigen Post- und Paketdienstleisters GTS POST (www.gts-post.de).
Um im stagnierenden Briefgeschäft Personalkosten zu sparen und Umsatzrückgängen begegnen zu können, hat die Deutsche Post daher entschieden, unadressierte Werbepost vom 31. Mai bis zum 23. August montags nicht mehr zuzustellen sowie Werbesendungen so zu steuern, dass möglichst wenige von ihnen an Montagen ausgeliefert werden. „Die voranschreitende Digitalisierung führt tendenziell zu einer sinkenden Nachfrage im Briefgeschäft“, berichtet Kragt und fügt hinzu: „Während E-Mailing lange Zeit im Privaten stattfand, erfreut es sich zunehmend auch im geschäftlichen Bereich einer wachsenden Beliebtheit. Geschäftsbriefe, Rechnungen und andere wichtige Dokumente werden mehr und mehr digital versandt – mit der Konsequenz, dass die Zahl der Briefsendungen insgesamt zurückgeht.“
GTS POST will dieser konjunkturellen Entwicklung, die saisonbedingt durch die bald beginnende Urlaubszeit verschärft wird, ohne Abstriche im Angebot begegnen. Daher setzt das Unternehmen auf ein breites Fundament: „Dem Briefversand stehen als weitere starke Geschäftsbereiche Paket- und Expresslieferungen sowie Speditionsdienstleistungen gegenüber, so dass rückläufige Entwicklungen in einem Bereich an anderer Stelle aufgefangen werden können“, erklärt Hans Kragt. Auf diese Weise garantiert GTS POST auch in den Sommermonaten eine Auslieferung von Briefsendungen, einschließlich Werbesendungen, an allen sechs Tagen der Woche.
Anstatt Personal einsparen zu müssen, ist der Post- und Paketdienstleister vielmehr in der Lage, sein Franchisenetz weiter auszubauen. „Nach wie vor bin ich deutschlandweit auf der Suche nach Franchisepartnern“, informiert Kragt.
Quelle: www.gts-post.de
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