DHL mit neuen Seetransporten zwischen China und Deutschland
– Besonders Konsumgüter-, Elektro-, Automobil- und Textilindustrie profitieren von verkürzten Lieferzeiten
– Direktverbindungen zwischen Shanghai, Dalian und Hamburg verbessern CO2-Effizienz
DHL, der weltweit führende Logistikanbieter, ermöglicht einen schnelleren Import per Seefracht von China nach Deutschland, einem Markt, der nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums in 2009 ein Handelsvolumen von rund 128 Milliarden US Dollar erreichte. Auf den beiden neuen Verbindungen reduziert sich die Transportzeit für Teilladungen (LCL – Less Than Container Load) zwischen Shanghai und Hamburg um drei und zwischen Dalian und Hamburg um sechs Tage. Dadurch wird auf der Strecke Dalian-Hamburg die CO2-Effizienz gleichzeitig um 5,7 Prozent verbessert.
„Mit den neuen Services bieten wir unseren Kunden flexiblere Lieferoptionen zwischen dem rasant wachsenden nordasiatischen Markt und Europa. Deutschland ist Chinas größter Handelspartner in der Europäischen Union. Unsere Direktverbindungen stärken diese Handelsbeziehung“, sagt Friedhelm Uhlhorn, Vice President Ocean Freight Germany.
Besonders kleine und mittlere Unternehmen aus der Elektro-, Automobil-, Textil- und Konsumgüterindustrie in China und Deutschland profitieren von den wöchentlich je zwei mal angebotenen LCL-Services. Damit baut DHL Global Forwarding das derzeit weltgrößte LCL Netzwerk mit 45.000 Linienverkehren und jährlich mehr als 2.000.000 Kubikmetern an konsolidierten Teilladungstransporten kontinuierlich aus. Betrieben vom DHL eigenen in-house carrier Danmar Lines ermöglicht das Netzwerk eine präzise Kontrolle der Fracht. Darüber hinaus können Datenfluss, Geschwindigkeit, Kosteneffizienz und Zuverlässigkeit überprüft werden. Den Kunden wird hierdurch ein lückenloses Lieferkettemanagement, einschließlich Abholservice am Ursprungsort, Konsolidierung und Dekonsolidierung, Ablieferung am Zielort sowie Zollabfertigung angeboten.
Quelle: www.dp-dhl.de
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