FP-Tochter holt ab April auch die Ausgangspost von Bundeskanzleramt und Bundestag ab – freesort gewinnt die erste zentrale Ausschreibung zum Briefversand der Bundesbehörden

Die freesort GmbH, ein Tochterunternehmen der Francotyp-Postalia Holding AG, hat eine Ausschreibung der Bundesrepublik Deutschland gewonnen und konsolidiert ab April einen großen Teil des Postaufkommens der Bundesbehörden. Damit wird freesort Partnerin des Bundesverwaltungsamtes, das den Postaustausch der Bundesbehörden schon seit 2003 koordiniert und die Ausschreibung beim Beschaffungsamt des BMI (Bundesministerium des Innern) in Auftrag gegeben hat. „Wir freuen uns sehr, dass wir den Zuschlag für den Auftrag erhalten haben. Das Volumen der Sendungen pro Jahr liegt im oberen einstelligen Millionenbereich“, sagt freesort-Geschäftsführer Christian Queißer.

„Die Auftragsvergabe war an streng festgelegte Kriterien gebunden und erfolgte in enger Abstimmung mit dem Bundesverwaltungsamt in Berlin und dem Bundesministerium des Innern. Es ging neben dem Hauptfaktor Preis auch um die Themen Qualitätssicherung, Zustellgeschwindigkeit und klimaneutralen Versand. In der Gesamtschau hat die freesort GmbH am besten abgeschnitten“, erläutert Robert Meister vom Beschaffungsamt des BMI. Die freesort holt künftig die Post von den verschiedenen Bundesbehörden in den jetzt gewonnen Losen ab, sortiert diese nach den ersten beiden Leitregionen vor und gibt sie so zur Zustellung an die Deutsche Post (DPAG) weiter. Für diese Vorleistung erhält die freesort von der DPAG Rabatte, die als Portooptimierung an die Bundesbehörden weitergegeben werden.

„Wir konsolidieren für die Bundesbehörden unterschiedliche Briefformate vom normalen Standard-, Kompakt-, Maxi- oder Großbrief“, erklärt Queißer. Der Direktor des Beschaffungsamtes des BMI, Klaus-Peter Tiedtke betont: „Die Themen ökologische und soziale Nachhaltigkeit sind mir sehr wichtig. Es freut mich, dass ein Unternehmen den Auftrag erhalten hat, das den klimaneutralen CO2- Ausgleich auf einem nachprüfbaren und zertifiziertem Wege angeboten hat und ein behindertenfreundliches Konzept verfolgt.“

Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2005 bietet die freesort behinderten Arbeitnehmern einen vollwertigen Arbeitsplatz an. Derzeit liegt der Anteil an beschäftigten Behinderten bei über 60 Prozent. Für ihr Engagement in diesem Bereich wurde die FP-Tochter im November 2010 mit dem Deutschen Arbeitsinvestor-Preis in der Kategorie „Behinderten-Arbeitsplätze“ ausgezeichnet.

Quelle: www.freesort.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 01.04.2011 in Briefdienste, News (In- und Ausland).
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