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Renault beim Bürgerfest „klimafreundlicher Fahrspass“ – Elektrofahrzeuge Kangoo Z.E. und Fluence Z.E. begeistern Publikum

Bei kostenlosen Probefahrten konnten sich Besucher des Bürgerfestes „Klimafreundlicher Fahrspaß von morgen“ von den alltagstauglichen Qualitäten der Renault Elektrofahrzeuge Kangoo Z.E. und Fluence Z.E überzeugen. Mit der Veranstaltung auf dem Düsseldorfer Johannes-Rau-Platz unterstützte das Land Nordrhein-Westfalen die zahlreichen Aktivitäten zur Förderung der emissionsfreien Mobilität. Renault erprobt als Kooperationspartner in der Modellregion Elektromobilität Rhein-Ruhr bereits 30 Elektrofahrzeuge.

Beatrice Degand, Projektleiterin Elektrofahrzeuge, Renault Deutschland AG, erklärte anlässlich des Bürgerfests am 31. Juli 2011: „Renault wird ab Ende 2011 eine komplette Modellpalette von Elektrofahrzeugen auf den Markt bringen: den kompakten Transporter Kangoo Z.E., die Limousine Fluence Z.E, den Cityflitzer Twizy und den Kompaktwagen Zoe. Im Projekt ‚Stromschnelle’ setzen wir derzeit insgesamt 30 Kangoo Z.E. und Fluence Z.E. bei verschiedenen Pilotkunden ein.“

Einsatz als Zustellfahrzeuge und Mietwagen

Unter anderem liefert die Deutsche Post DHL bis Ende 2011 mit insgesamt zwölf Kangoo Z.E. an drei Standorten Briefe und Päckchen aus. Weitere Renault Partner an Rhein und Ruhr, die Elektrofahrzeuge im harten Alltagseinsatz erproben, sind der Telekom-Flottenspezialist DeTeFleet-Services und der Auto­vermieter Europcar. Hinzu kommen verschiedene kommunale Energie- und Wasserversorger sowie Logistikunternehmen.

„Dieser praxisorientierte Testlauf zusammen mit unseren Partnern ist ein wichtiger Schritt hin zu einer uneingeschränkt alltags­tauglichen Elektromobilität“, so Degand. „Das positive Feedback aller teilnehmenden Pilotkunden zeigt uns, dass die Renault Elektrofahrzeuge schon heute für umweltfreundliche, alltagstaugliche und moderne Mobilität stehen.“

Großversuch mit jeweils 300 Fahrzeugen und Ladepunkten

Die erste Phase des Modellversuchs an Rhein und Ruhr umfasste insgesamt acht Projekte, die mit unterschiedlichen Anwendungs­gebieten das gesamte Spektrum der Elektromobilität abdeckten. Insgesamt werden in der Modellregion aktuell rund 300 Elektrofahrzeuge und 300 Ladepunkte im Praxistest eingesetzt. Standorte sind unter anderem Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen, Essen, Düsseldorf, Köln, Aachen und Krefeld.

Eine intensive Begleitforschung liefert Messdaten und Know-how für die Fortentwicklung von Fahrzeugen und Infrastruktur. Dabei werden nicht nur Emissionswerte erfasst, sondern etwa auch das Nutzerverhalten und Akzeptanzwerte. „Wir haben in der Modellregion erfreulich gute Akzeptanzwerte erhalten“, berichtete Andreas Ziolek, von der Projektleitstelle, die bei der EnergieAgentur.NRW angesiedelt ist.

Modellregion mit großem Potenzial

„Unsere Erfahrungen und die hervorragenden Partner in der Modellregion zeigen, dass Nordrhein-Westfalen prädestiniert ist für die geplanten ,Schaufenster-Projekte’ des Bundes. Der Ballungs­raum Rhein-Ruhr hat das Potenzial dazu“, erklärte der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger bei der Eröffnung des Bürgertags in Düsseldorf. Rund 100 Millionen Euro sollen bis 2015 allein aus Landesmitteln in Forschung und Entwicklung der Elektromobilität fließen.

„Eine entscheidende Stärke unseres Standorts ist die enge Zusammenarbeit der besten Forscherinnen und Forscher an den Universitäten und Forschungseinrichtungen mit den Unternehmen im Land“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Für einen so dicht besiedelten Raum wie das Ballungszentrum Rhein/Ruhr bedeutet Elektromobilität technischen, ökologischen und sozialen Fortschritt", so Schulze weiter.

Förderung vom Bundesverkehrsministerium

Als eines von bundesweit acht Projekten wird die Modellregion Elektromobilität Rhein-Ruhr über das Bundesverkehrsministerium gefördert, die Nationale Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) koordiniert das Programm. Die Modellregionen gehen im Sommer in die zweite Projektphase.

Neben der Modellregion Rhein-Ruhr engagiert sich Renault mit weiteren 15 Kangoo Z.E. in der Modellregion Hamburg. Nutzer sind auch hier kommunale Institutionen und Wirtschafts­unternehmen.

Foto: Fluence Z.E., Renault, Am Steuer: Harry K. Voigtsberger, Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr in Nordrhein-Westfal, 2011

Quelle: www.renault.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 01.08.2011 in Mobiles, News (In- und Ausland).
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