DPD transportiert 2011 neue Rekordmenge

– Paket- und Expressdienst legt um sechs Prozent zu
– Jeden Tag 70.000 Pakete mehr als im Vorjahr
– 2012 mehr als 90 Millionen Euro für Netzwerkausbau geplant

Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD steuert auf ein neues Rekordjahr zu. Nach vorläufigen Zahlen wird sich der Volumenzuwachs 2011 auf rund sechs Prozent belaufen. Damit transportierte DPD an jedem Arbeitstag in Deutschland im Durchschnitt 70.000 Pakete mehr als im Vorjahr, insgesamt rund 320 Millionen Sendungen. „Diese erneute Steigerung ist umso bemerkenswerter, da wir bereits Marktführer für Pakettransporte zwischen Firmenkunden in Deutschland sind und nach wie vor in diesem Bereich Zuwächse erzielen“, sagt Arnold Schroven, CEO von DPD. „Wir wachsen weiter mit unseren bestehenden Kunden, gewinnen neue hinzu und erzielen überdurchschnittlich starke Impulse aus dem B2C-Geschäft, der Zustellung an Privatkunden.“

Das Wachstum von DPD liegt laut Schroven wie auch in der Vergangenheit über dem des Gesamtmarktes für Pakete. „Unser kontinuierlicher Aufwärtstrend bestätigt die DPD Strategie, sowohl auf Wachstum im B2B- (Business-to-Business) als auch im B2C-Markt (Business-to-Consumer) zu setzen.“ Qualität und Innovation sind die Treiber dieser Entwicklung. „Die Kunden kommen auf uns zu, weil wir Lösungen entwickelt haben, die unsere hohe Qualität bei B2B-Zustellungen auch auf B2C-Lieferungen übertragen.“ Das treffe sowohl auf klassische DPD Kunden zu, die neben der angestammten Händlerbelieferung jetzt zusätzlich auf direkte Privatkundenzustellung setzen, wie auf neue Kunden aus dem stark wachsenden e-Commerce-Bereich, die Privatkunden beliefern.

„Wesentlich für unser servicegetriebenes Wachstum im B2C-Segment sind neue, intelligente Zustellvarianten, die wir in diesem Jahr eingeführt haben“, erläutert Schroven. Bei der DPD FlexZustellung beispielsweise werden Empfänger im Vorhinein per Kurzmitteilung oder E-Mail darüber informiert, dass ein Paket für sie kommt. Sie können ohne Medienbruch unmittelbar antworten und für die Lieferung einen Wunschtag auswählen. Am Liefertag erhalten sie außerdem noch eine Vorabinformation über das Zeitfenster, in dem der DPD Fahrer vorbeikommt. Das Zeitfenster liegt derzeit zwischen zwei und sechs Stunden. 2012 soll es generell auf zwei Stunden beschränkt werden. „Es geht darum, aktiv mit den Empfängern zu kommunizieren, ihnen Wahlmöglichkeiten zu bieten und dadurch direkt beim ersten Zustellversuch ein Paket erfolgreich auszuliefern. Das erhöht die Zufriedenheit der Empfänger und senkt damit nachweisbar die Zahl der Retouren.“

2012 sollen mehr als 90 Millionen Euro in den Ausbau des Netzwerks investiert werden

Trotz der aktuell insgesamt verhaltenen Konjunkturaussichten geht DPD davon aus, seinen Wachstumskurs 2012 fortsetzen zu können. „Wir halten an unseren Ausbauplänen fest und werden allein in Deutschland im kommenden Jahr mit mehr als 90 Millionen Euro wieder stark in Kapazitätserweiterung und Netzwerkoptimierung investieren“, so Schroven.

Quelle: www.dpd.com/de

Pressemitteilung veröffentlicht am 19.12.2011 in News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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