UPS stattet Zusteller mit neuem Hightech-Mobilgerät aus
UPS (NYSE:UPS) hat kürzlich bekanntgegeben, dass die UPS Zusteller rund um den Globus mit einer neuen Generation von Handheld-Computern ausgerüstet werden, die eine kostengünstige, unterbrechungsfreie Kommunikation ermöglichen.
Es ist der branchenweit erste Computer, bei dem die sogenannte Gobi-Funktechnologie eingesetzt wird, die bei Signalverlust einen fliegenden Wechsel zwischen Mobilfunkbetreibern zulässt.
Größe und Gewicht des Delivery Information Acquisition Device der fünften Generation (DIAD V) wurden im Vergleich zum DIAD IV um etwa die Hälfte reduziert, es ist stabiler und hat eine höhere Speicherkapazität. Außerdem verfügt es über ein klareres und größeres Display, einen Multi-Barcodescanner und eine schnellere WLAN-Übertragung (65 Mbit/s) für größere und contentreichere Downloads wie zum Beispiel Trainingvideos.
„Was vor 20 Jahren als unhandlicher, brauner Kasten mit Schwarzweißbildschirm begann, ist heute ein schlankes, leichtes Mobilgerät, durch das UPS für seine Kunden in 220 Ländern noch zuverlässiger wird“, erklärt Dave Barnes, Chief Information Officer bei UPS. „Das DIAD V sorgt für eine schnellere Übertragung von Trackingdaten und ermöglicht es den Kunden von UPS, weltweit knapp 16 Millionen Sendungen täglich zu verfolgen. Durch die Mobiltechnologie ist eine virtuelle Logistiklandschaft entstanden, in der sich Menschen und Produkte frei bewegen und die neue Perspektiven für Kundenbeziehungen und Geschäftsabläufe eröffnet. Und UPS hilft, dies umsetzen.“
Seit vergangenem September setzt UPS das DIAD V in den USA ein. In Europa wird das Gerät bereits in Deutschland und Großbritannien eingeführt und soll bis Ende nächsten Jahres auch in weiteren Ländern zur Ausstattung gehören. In Deutschland, Österreich und der Schweiz soll die Einführung bis Ende 2012 abgeschlossen sein. Nach Abschluss der Einführung im Jahr 2013 werden etwa 100.000 Geräte im Einsatz sein.
Im weltweiten Netzwerk von UPS werden die meisten Informationen zur Sendungsverfolgung, die von den Kunden online abgefragt werden, mithilfe des DIAD zur Verfügung gestellt – täglich sind dies im Durchschnitt 32,1 Millionen Online-Abrufe. Außerdem können UPS Mitarbeiter im Innendienst den UPS Zustellern Kundenwünsche wie z.B. Änderungen der Anweisungen zur Paketzustellung dank des Geräts auch weiterleiten, wenn diese unterwegs sind.
Des Weiteren verfügt das in Zusammenarbeit mit Honeywell entwickelte DIAD V über:
• Ein hochmodernes Farbdisplay und einen Mikroprozessor mit größerem Speicher zur Unterstützung des Zustellertrainings und zukünftiger Anwendungen wie etwa Navigation. So lassen sich mit dem DIAD V Karten anzeigen, die dem Fahrer das Umfahren eines Staus erleichtern.
• Ein mehrdimensionaler Bildwandler, der zahlreiche Symbolsysteme, darunter die bestehenden linearen Barcodes von UPS und den UPS MaxiCode, dechiffrieren kann, ohne dass der Fahrer das DIAD zur Erfassung des Strichcodes drehen muss.
• Zugriff auf ein moderneres mobiles Datennetzwerk, wodurch das Hochladen von Paketinformationen in das UPS Netzwerk beschleunigt wird.
Quelle: www.ups.com
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