DPD investiert mehr als 40 Millionen in den Standort Aschaffenburg
– Investition von über 40 Millionen Euro sichert Arbeitsplätze in der Region
– Modernste Fördertechnik macht Aschaffenburg zu einem der wichtigsten europäischen Knotenpunkte von DPD
Vorbildcharakter für das gesamte Netzwerk durch umweltschonende Bauweise
Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD investiert mehr als 40 Millionen Euro in die Leistungsfähigkeit des Standorts Aschaffenburg. Die Erweiterung und Modernisierung des bestehenden Paketumschlagszentrums soll bereits im Sommer 2012 starten. Die Neubauten sowie die Modernisierung der Fördertechnik werden in mehreren Phasen bis Mitte 2014 andauern.
„Diese Investition verstehen wir als langfristiges Bekenntnis zum Standort Aschaffenburg, an dem sich auch unsere Unternehmenszentrale befindet“, erklärt DPD Geschäftsführer Arnold Schroven. „Auch im internationalen Maßstab zählt das Bauprojekt bei DPD zu den größten Vorhaben überhaupt. Von der enormen Leistungsfähigkeit des neuen Umschlagszentrums werden nicht zuletzt auch die Kunden und Mitarbeiter hier in der Region profitieren.“
In einer ersten Phase wird neben dem bestehenden Umschlagszentrum im Aschaffenburger Stadtteil Nilkheim bis Ende des Jahres eine zweite Umschlagshalle gebaut. In einem zweiten Schritt wird die komplette Sortiertechnik in der bestehenden Halle ausgebaut und durch eine moderne vollautomatische Sortieranlage ersetzt. Eine dritte Umschlagshalle folgt in einer weiteren Bauphase zu einem späteren Zeitpunkt.
Langfristig soll auch das Aschaffenburger Innenstadtdepot in die erweiterte Betriebsstätte umziehen. DPD Geschäftsführer Arnold Schroven erläutert: „Die langfristige Zusammenlegung der beiden Betriebsstätten in einem hochmodernen Umschlagszentrum bündelt unsere Schlagkraft und stellt sicher, dass wir langfristig große Mengensteigerungen bewältigen können und unseren Kunden dabei die gewohnt hohe Qualität beim Paketversand bieten.“
Dank modernster Fördertechnik können auf der neuen Anlage bis zu 20.000 Pakete pro Stunde umgeschlagen werden. Zusätzliche Ladetore erhöhen die Zahl der nationalen und internationalen Fernverkehre. Dadurch steigt die strategische Bedeutung des Standorts als bedeutender Knotenpunkt im internationalen DPD Netzwerk.
In Sachen Nachhaltigkeit berücksichtigt DPD neueste Standards: Die neuen Umschlagshallen ermöglichen die Energieerzeugung durch Photovoltaik, die Giebel der Umschlagshalle werden komplett verglast, was den Energiebedarf für die elektrische Beleuchtung reduziert, innovative Heiz- und Kühlkonzepte des neuen Verwaltungsgebäudes durch Luft-Wärmepumpen, Brauchwassererwärmung durch Solarthermie sowie ein zentrales Beschattungskonzept reduzieren den Energieverbrauch auf ein Minimum. DPD hat sich europaweit zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen kontinuierlich zu reduzieren und wird in den zentralen europäischen Märkten ab Juli 2012 sämtliche Pakete CO2-neutral transportieren.
Der für den Neubau zuständige Projektleiter Andreas Butzer ergänzt: “Beim Bau wird darauf geachtet, so viele nachwachsende Rohstoffe wie möglich zu verwenden. So werden die Deckenträger in den neuen Hallen anstatt aus Beton mit Holzleimbindern hergestellt und der Hallenbau erfolgt größtenteils mit recyclingfähigen Stahl- und Sandwichpanelen. Wir sind komplett im Zeitplan, dank der guten Zusammenarbeit und Mitarbeit mit allen betroffenen Ämtern und Behörden konnten wir bereits im Februar den Bauantrag einreichen. Wir hoffen auf eine schnelle Erteilung der Baugenehmigung. Unser Neubau und die Erweiterung werden für die ansässige Wirtschaft Mehrwert durch noch bessere Verkehre, höhere Umschlagskapazitäten und eine noch bessere Paketlaufzeit bieten. Bereits heute kommen innerhalb eines Radius von 550km 95% Prozent aller Pakete innerhalb eines Tages an.“
Quelle: www.dpd.com/de
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