Paketlogistik für die Oberpfalz – GLS: Neuer Standort in Cham
Der Paketdienstleister GLS hat ein neues Depot in Cham bei Regensburg in Betrieb genommen. Das Depot entlastet den Standort in Straubing – und verkürzt die Touren der Transportunternehmen.
Von Cham aus beliefert GLS Germany ab sofort Empfänger im nördlichen Bayrischen Wald, in der Oberpfalz sowie im Grenzbereich von Bayern zu Tschechien. Bisher erhielten diese Empfänger ihre Pakete aus dem rund 45 Kilometer südlich gelegenen GLS Depot in Straubing. Rund 17 Touren übernimmt jetzt das neue Depot. „In den vergangenen Jahren sind die Sendungsmengen in Straubing immer weiter gestiegen“, sagt Klaus Conrad, Managing Director der GLS Germany. „Diese Entwicklung freut uns sehr. Gleichzeitig hat damit aber der Arbeitsaufwand für unsere Fahrer zugenommen.“
GLS Germany entlastet durch das neue Depot zusätzlich die eingesetzten Transportunternehmen und deren Fahrer: Die Anfahrtszeit zu den Zustellorten verringert sich im Schnitt um rund 35 Minuten, denn der Standort liegt zentral im ausgelagerten Zustellgebiet. Rund zwei Drittel der Fahrer haben schon einen kürzeren Weg zur Arbeit – sie wohnen bereits in dem Gebiet um Cham. Auch die Paketsortierung nimmt ab sofort deutlich weniger Zeit in Anspruch: Das Depot in Cham ist derzeit für eine Kapazität von maximal 6.000 Paketen ausgelegt – bei Bedarf kann die Fläche jedoch um 30 Prozent erweitert werden.
Gute Anbindung
Fünf Mitarbeiter und 18 Fahrer sind für die GLS in Cham im Einsatz. Die 1.750 Quadratmeter große Umschlagshalle verfügt über ein Fernverkehrstor mit zwei Wechselkoffer-Stellplätzen sowie zwei Haupttore für die Sprinter. Der Standort liegt verkehrsgünstig: In unmittelbarer Nähe kreuzen sich die Bundesstraßen B 20 und B 85. Über sie erreichen Hauptläufe in kurzer Zeit das HUB in Neuenstein und das regionale Verteilzentrum in Feuchtwangen. Im gegenseitigen Direktverkehr ist das Depot in Cham an den Standort Straubing angebunden, über den auch regelmäßige Direktverkehre nach Österreich führen.
Nachhaltige Halle
Das Gebäude ist wärmeisoliert und auf dem Dach vollständig mit einer Fotovoltaikanlage besetzt. Der gewonnene Strom fließt direkt in das Depot. „Bei der Wahl der Halle waren uns Themen wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sehr wichtig“, sagt Klaus Conrad.
Quelle: www.gls-group.eu
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