DPD hebt 2013 die Preise an

Erhöhung um durchschnittlich 6 Prozent

DPD CEO Schroven fordert branchenweites Umdenken

Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD wird Anfang kommenden Jahres seine Preise für Geschäftskunden um durchschnittlich 6 Prozent erhöhen. Grund dafür sind deutliche Kostensteigerungen im Frachtbereich, aufseiten der Versorger und Lieferanten sowie bei den Lohn- und Lohnnebenkosten.

„Mit einer konsequenten Durchsetzung der Preiserhöhung tritt DPD dem seit Jahren branchenweit vorherrschenden Preisverfall entschieden entgegen“, erklärt DPD CEO Arnold Schroven. „Es ist höchste Zeit, eine Trendwende einzuleiten, damit leistungsstarker Paketversand wieder die verdiente Wertschätzung erhält.“

Stagnierenden Preisen stehen branchenweit steigende Kosten gegenüber, so etwa im Frachtbereich. Dort werden gestiegene operative Kosten der Fuhrunternehmer von einem knappen Angebot an Laderaumkapazitäten begleitet. Eine zentrale Herausforderung bleibt zudem der in weiten Teilen der Branche konstatierte Fachkräfte- und Fahrermangel, der zu deutlich anziehenden Lohnkosten beiträgt.

„Gleichzeitig investieren wir weiterhin in Qualität und Leistungsfähigkeit“, erklärt Schroven. „Diese Gesamtentwicklung muss sich auch in unseren Preisen widerspiegeln.“

DPD investierte auch im Jahr 2012 einen zweistelligen Millionenbetrag in die Leistungsfähigkeit des deutschlandweiten Transportnetzes. Allein das im Mai neu eröffnete Depot in Nürnberg schlug mit rund 20 Millionen Euro zu Buche.

Foto: Gestiegene Kosten im Frachtbereich sind ein Grund dafür, dass DPD die Preise um durchschnittlich sechs Prozent anhebt.

Quelle: www.dpd.com/de

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 08.10.2012 in News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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