GLS mit neuem Standort: Mehr Paketservice für die Eifel
In Sehlem bei Trier startete diese Woche der Betrieb des jüngsten Depots des Paketdienstleisters GLS Germany. Damit verkürzt das Unternehmen die Wege in die boomende Wirtschaftsregion.
Der neue GLS Standort ist vor allem eines: näher dran an den Kunden im westlichen Eifel-Raum. Er übernimmt Zustelltouren der beiden bisher zuständigen Depots Koblenz und Saarbrücken. Dazu gehört unter anderem die Region um Deutschlands älteste Stadt Trier sowie der Eifelkreis Bitburg-Prüm mit seinen bedeutenden Gewerbegebieten. Darunter der „Flugplatz Bitburg“, der auf einem ehemaligen NATO-Stützpunkt entstand – mit aktivem Flugbetrieb und zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Auch das Grenzgebiet zu Luxemburg liegt im Zustellbereich des neuen Depots.
Mittendrin statt nur dabei
Das Depot ist ein wichtiges neues Glied in der Standortkette von GLS in Rheinland-Pfalz: „Durch den neuen Standort verkürzen sich die Anfahrtszeiten der Transportunternehmen und Zustellfahrer um bis zu eine Stunde“, sagt Klaus Conrad, Managing Director GLS Germany. Sehlem liegt zentral im Zustellgebiet, das vorher aus zwei Richtungen angefahren wurde. Eingesetzt werden vor allem Transportunternehmen, die ihren Sitz ebenfalls in der Region haben.
„Für Versender ergibt sich daraus unter anderem die Möglichkeit, spätere Abholtermine als bisher zu vereinbaren, so dass sie ihre Kunden noch kurzfristiger bedienen können“, sagt Conrad. An den Fernverkehr – hauptsächlich zum GLS Hub im hessischen Neuenstein – ist Sehlem durch die günstige Lage direkt an der A1 bestens angebunden.
Strom aus Eigenproduktion
GLS hat in Sehlem eine bereits bestehende Umschlaghalle bezogen, die vorab energetisch grundsaniert wurde. Eine Photovoltaikanlage produziert den im Depot benötigten Strom. Eine mobile Heizung sorgt in den Wintermonaten für angenehme Arbeitstemperaturen in der Halle. „Mit dem neuen Depot können wir diese wachstumsstarke Region zuverlässig mit qualitativ hochwertiger Paketlogistik unterstützen“, sagt Klaus Conrad.
Quelle: www.gls-group.eu
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