Wettbewerb fördert nachhaltige Beschaffung in Deutschlands Kommunen
Zum sechsten Mal in Folge findet in diesem Jahr der Papieratlas-Städtewettbewerb um höchste Recyclingpapierquoten statt. Die Initiative Pro Recyclingpapier bittet alle Großstädte und kreisfreien Städte, ihre Papierverbrauchszahlen transparent zu machen, um sich für den Titel ‚Recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands‘ zu bewerben.
‚Der Papieratlas hat sich mittlerweile zu einer festen Orientierungsgröße für Städte entwickelt, um die Beschaffung von Papier nachhaltig auszurichten‘, betont Michael Söffge, Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier. ‚Der positive Wettbewerb der Städte untereinander hat dazu beigetragen, dass die durchschnittliche Recyclingpapierquote der Kommunen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist‘.
Kooperationspartner des populären Papieratlas-Projektes sind der Deutsche Städtetag, das Bundesumweltministerium sowie das Umweltbundesamt. Erstmalig unterstützt in diesem Jahr auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund den Wettbewerb und ruft alle die von ihm auch über seine Mitgliedsverbände vertretenen kreisfreien Städte zur Teilnahme auf. Schirmherr ist Bundesumweltminister Peter Altmaier.
Ziel des Papieratlas ist es, Städte zur Verwendung von Recyclingpapier in der öffentlichen Beschaffung zu motivieren und dadurch die Akzeptanz und den Verbreitungsgrad des Ressourcen schonenden Papiers zu erhöhen. Ökologische Einspareffekte in den Bereichen Energie, Wasser und CO2-Emissionen werden ermittelt und der konkrete Nutzen, den Städte mit der Verwendung von Recyclingpapier erzielen, im Papieratlas anschaulich dargestellt.
Die Siegerstädte werden im Herbst in Berlin ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr wurden die Städte Göttingen, Bonn, Essen, Freiburg und Dessau-Roßlau für ihre vorbildlichen Leistungen geehrt.
Nähere Informationen zum aktuellen Wettbewerb sind erhältlich unter www.papieratlas.de, weiteres Bildmaterial finden Sie unter www.dgap-medientreff.de
Quelle: www.papiernetz.de
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