DPD setzt auf europaweit einheitliches PaketShop-Netzwerk

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Ausbau des deutschen PaketShop-Netzwerks erfolgt im Rahmen der konzernweiten B2C-Strategie

In den europäischen Kernmärkten wird es Ende 2013 bereits 15.000 PaketShops geben

Grenzüberschreitende Vernetzung und einheitliche Business-Logik stehen im strategischen Fokus

Neben dem Ausbau des nationalen PaketShop-Netzes von DPD profitieren B2C-Versender in Deutschland bald auch von einem grenzüberschreitenden Filialnetz: Im Rahmen der konzernweiten B2C-Strategie baut der internationale Paket- und Expressdienstleister ein europaweites Netzwerk an PaketShops auf und folgt dabei einer einheitlichen Business-Logik. Die europäischen PaketShops ermöglichen daher eine grenzüberschreitende Verzahnung, die im internationalen Paketmarkt führend ist. In einer ersten Phase konzentriert sich die Expansion auf ausgewählte europäische Märkte, weitere Länder im europaweiten DPD Netzwerk werden zu einem späteren Zeitpunkt nachziehen.

„Aus Sicht von DPD sind PaketShops eine unverzichtbare Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum beim Paketversand an private Empfänger“, erklärt DPD CEO Arnold Schroven. „Gerade im grenzüberschreitenden Paketversand liegen enorme Potenziale, die wir durch eine weitere Internationalisierung von Infrastruktur und Dienstleistungen heben wollen. Im internationalen Maßstab gibt es kein Netzwerk, in dem die PaketShops so eng miteinander verzahnt sind wie bei DPD.“

PaketShops spielen eine große Rolle beim Versand an private Empfänger. Sie dienen als Abgabepunkt für Retouren und als alternative Zustellpunkte für alle Empfänger, die bei einer Lieferung nicht zu Hause sind. Eine einheitliche technische Ausstattung der PaketShops und international harmonisierte Dienstleistungen lassen diese Vorteile auch im grenzüberschreitenden Versand zur Geltung kommen.

Nach Angaben des internationalen Branchenverbands Ecommerce Europe summieren sich die europaweiten Umsätze im B2C-Onlinehandel bereits auf 311,6 Mrd. Euro. Laut einer Umfrage von Flash Eurobarometer im Auftrag der Europäischen Kommission dominiert dabei noch der nationale E-Commerce, doch im September 2012 hatten bereits 15 Prozent aller Verbraucher in der EU im vergangenen Jahr mindestens einmal im EU-Ausland online eingekauft. Im Jahr 2006 waren es noch 6 Prozent.

In den europäischen Kernmärkten ist die PaketShop-Expansion von DPD bereits in vollem Gange: In Deutschland wird die Zahl der PaketShops von derzeit mehr als 4.500 bis Ende 2014 auf 8.000 erhöht. In Frankreich betreibt ‚Pickup Services‘, eine Tochter von DPD Mehrheitsgesellschafter GeoPost, bereits mehr als 6.000 Standorte, bis Ende 2013 wird diese Zahl auf 7.000 erhöht. Neu aufgebaut wird das PaketShop-Netzwerk in den Benelux-Staaten, dort wird es bis Ende des Jahres 1.000 DPD PaketShops geben. Auch in der Schweiz und im Baltikum läuft bereits der Neuaufbau eines nationalen Netzwerks von Abgabestellen. Weitere europäische Länder wie Polen, Portugal oder Irland werden im nächsten Jahr folgen. In den europäischen Kernmärkten wird es Ende 2013 bereits 15.000 PaketShops geben.

Einheitliche Business-Logik

DPD verfolgt beim paneuropäischen Ausbau des PaketShop-Netzwerks eine einheitliche Business-Logik. So sind neue DPD PaketShops dank einer intelligenten Standortplanung genau dort zu finden, wo sie sich am besten in den Alltag der Empfänger integrieren. Dies erreicht DPD durch eine sehr gezielte Akquise anhand von Tools, die auf umfangreichen Geomarketingdaten basieren. Ergänzt wird die Standortwahl durch mehr als 20 Qualitätskriterien wie etwa kundenfreundliche Öffnungszeiten, gute Parkmöglichkeiten oder eine sichere Lagerung der Pakete.

Eine neue Generation von Handscannern sorgt grenzüberschreitend für eine schnelle Versandabwicklung und eine direkte Anbindung an das IT-Netzwerk von DPD. Die neue Technik ermöglicht es, die Zeit für die Abgabe und Abholung von Paketen auf 30 Sekunden zu verkürzen.

Sowohl bei der Technik als auch bei Akquise, Betreuung und Steuerung des internationalen PaketShop-Netzwerks profitiert DPD vom langjährigen Know-how der GeoPost-Tochter „Pickup Services“. Der Shopspezialist hat in Frankreich sehr erfolgreich ein eigenes Shop-Netzwerk unter der Marke ‚Pickup‘ aufgebaut, dessen Business-Logik nun auch für die DPD PaketShops genutzt wird.

Grenzüberschreitende B2C-Services

DPD setzt im gesamten internationalen Netzwerk auf eine direkte Interaktion mit dem Empfänger, damit dieser die Paketzustellung bequem und flexibel in seinen Alltag integrieren kann und die Ware möglichst schnell in den Händen hält. Entsprechende Dienstleistungen werden fortwährend ausgebaut und stehen den Kunden und Empfängern auch beim grenzüberschreitenden Paketversand zur Verfügung. Bis Ende 2013 werden die Angabe eines Zustellzeitfensters sowie eine interaktive Zustellbenachrichtigung in 20 europäischen Ländern zur Verfügung stehen – sowohl national als auch beim grenzüberschreitenden Versand. Das Onlineportal „Neuzustellung“ steht aktuell in elf europäischen Ländern bereit. Damit können Empfänger, die beim ersten Zustellversuch nicht angetroffen wurden, die erneute Zustellung an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen – auch bei internationalen Sendungen. Möglich sind zum Beispiel das Bestimmen eines alternativen Zustelldatums, die Umleitung des Pakets an einen DPD PaketShop oder an eine andere Adresse wie zum Beispiel den Arbeitsplatz.

Handscanner

Foto: Sämtliche DPD PaketShops in Deutschland werden bis Ende Oktober 2013 mit neuer Scanner-Technik ausgestattet. Aktuell gibt es deutschlandweit mehr als 4.500 DPD PaketShops, Ende 2014 sollen es 8.000 sein.

Holland

F0to: In den Benelux-Staaten wird es bis Ende des Jahres 1.000 DPD PaketShops geben – so auch in Amsterdam.

Quelle: www.dpd.com/de

Pressemitteilung veröffentlicht am 23.10.2013 in News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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