DPD investiert 11 Millionen Euro für neues Paketumschlagszentrum in Dinkelsbühl
–90 neue Arbeitsplätze entstehen in der Region
– Kurze Anfahrtswege ermöglichen optimalen Service
Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD investiert 11 Millionen Euro in den Bau eines Paketumschlagszentrum im mittelfränkischen Dinkelsbühl. Das neue DPD Depot, das ab Dezember errichtet wird, soll im Herbst 2014 in Betrieb genommen werden. 16.500 Pakete werden dann täglich in Dinkelsbühl-Waldeck umgeschlagen.
„Mit dem neuen Depot sind wir noch näher an unseren Kunden und Empfängern in der Region und können deren Anforderungen noch flexibler bedienen“, sagt DPD Regionalgeschäftsführer Bernd Friedel. „Darüber hinaus schaffen wir neue Arbeitsplätze in der Region.“ 65 Zusteller und knapp 30 Mitarbeiter im Depot werden täglich für die Kunden im Einsatz sein.
„Eine sehr gute wirtschaftliche Entwicklung – auch im Hinblick auf die Arbeitsplätze“, freut sich auch Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer. „Für unsere Struktur ist es wichtig, dass durch die Ansiedlung von DPD gerade im handwerklichen und angelernten Bereich viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden können.“
„Der Neubau in Dinkelsbühl ist auch ein Bekenntnis zur Region Mittelfranken, in der wir nun noch breiter aufgestellt sind“, erklärt Bernd Friedel. „Neben der optimalen Verkehrsanbindung hat auch die schnelle und unbürokratische Zusammenarbeit mit der Stadt Dinkelsbühl den Ausschlag für den neuen Standort gegeben.“
Das Depot in Dinkelsbühl-Waldeck entsteht auf einer Gesamtfläche von 23.100 qm (bebaute Fläche: 18.000 qm). Herzstück des neuen Depots im Business Park Waldeck ist die Paketsortieranlage, auf der bis zu 7.500 Pakete pro Stunde vollautomatisch sortiert werden können. Von Dinkelsbühl aus werden ab Herbst 2014 unter anderem Kunden und Empfänger in Aalen, Feuchtwangen, Crailsheim und Ellwangen bedient, die bisher von den DPD Depots in Nürnberg, Heilbronn und Neu-Ulm betreut wurden.
Umweltschutz im Fokus
Zur Unterstützung der Heiztechnik für das Verwaltungsgebäude nutzt DPD umweltfreundliche Solarthermie. Kürzere Anfahrtswege sorgen außerdem für effizientere Transporte: Dank des neuen Standorts legt DPD insgesamt weniger Kilometer zurück, was die verkehrsbedingten CO2-Emissionen senkt.
Daten und Fakten: Der neue Standort im Überblick
Beginn der Baumaßnahmen: | Dezember 2013 |
Inbetriebnahme: | Herbst 2014 |
Investitionssumme: | 11 Millionen Euro |
Zustellfahrzeuge: | 65 |
Grundstücksfläche: | 23.100 m² |
Bebaute Fläche: | 18.000 m² |
Sortierkapazität: | 7.500 Pakete/Stunde |
Tägliche Paketmenge: | 16.500 Pakete |
Depotgebiet: | nach Norden: Rothenburg o. d. Taubernach Osten: Ansbachnach Süden: Aalen
nach Westen: Gaildorf |
Regionale Schwerpunkte: | Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Ansbach, Crailsheim, Ellwangen, Aalen, Nördlingen |
Foto: 16.500 Pakete werden ab Herbst 2014 täglich über die Bänder des neuen DPD Depots in Dinkelsbühl laufen.
Quelle: www.dpd.com/de
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