Quickmail befördert 21 % mehr Briefe und fordert rasche Freigabe des Briefmarktes
Die Quickmail AG, der erste private Briefdienstleister der Schweiz, hat im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr 21 % mehr adressierte Sendungen befördert. Das entspricht einer Steigerung von 6 Millionen auf 34.8 Mio Sendungen.
Der Marktanteil von Quickmail an allen adressierten Briefen* hat sich damit von 1.3 % auf 1.5 % erhöht. Quickmail war somit auch 2013 wieder „Marktführer bei den privaten Briefdienstleistern“, wie dies die Eidgenössische Postkommission PostCom in ihrem Tätigkeitsbericht bereits für das Jahr 2012 festgestellt hatte.
„Mit unserer Entwicklung im Jahr 2013 waren wir zufrieden“, kommentiert Bernard Germanier, Geschäftsführer von Quickmail und Leiter Sales & Services das Ergebnis, betont aber: „Soll es einen dauerhaften Wettbewerb geben, so braucht es eine rasche Aufhebung des Restmonopols der Post für Briefe bis 50 g.“
In der öffentlichen Diskussion werde der Effekt der Freigabe des Briefmarktes konstant überbewertet. Quickmail würde bei einer Vollliberalisierung jährlich etwa 20 Mio zusätzliche Briefe befördern.
Weitere Wettbewerber seien nicht in Sicht. Bernard Germanier: „Diese 20 Mio Briefe würden bei der Schweizerischen Post zu einem Umsatzrückgang von gerade einmal 0.1 % führen. Der vielbeschworene Einfluss auf die Finanzierung der Grundversorgung ist also völlig unbedeutend.“
Quelle: www.quickmail-ag.ch
* exkl. Import, exkl. Zeitungen
Schlagwörter: Quickmail