MicroData digitalisiert und indexiert Brückenpläne für die Freie und Hansestadt Hamburg – 50.000 Brückenpläne, Bestands- bzw. Revisionszeichnungen führt der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer der Freien und Hansestadt Hamburg in seinen IT-Systemen – digitalisiert und umfänglich indexiert mit professioneller Unterstützung von MicroData.
Für den Großteil der rund 2.500 Hamburger Brückenbauwerke ist der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) zuständig. Der Dokumentations-Service des LSBG beherbergt alle zu den Brücken gehörenden Konstruktionspläne, Zeichnungen und sonstigen Dokumente. Diese Pläne muss der Dokumentations-Service verschiedenen Nutzergruppen zur Verfügung stellen. Bis vor einiger Zeit war das nicht ohne weiteres möglich, denn die Brückenpläne lagen verteilt über die Stadt.
Der LSBG suchte deshalb einen Scandienstleister, der die Digitalisierung und Erschließung der Brückenpläne im Outsourcing übernehmen könnte, und entschied sich für die MicroData GmbH. Der Spezialist für Digitalisierung scannte zum einen den kompletten Planbestand aus dem Außenarchiv am Wallringtunnel und bearbeitete ihn. Im zweiten Teil des Projektes galt es, Tausende bereits digital vorliegender Pläne und Zeichnungen zu bearbeiten. Von den 33.500 Dokumenten auf dem lokalen Verzeichnis stellte der LSBG MicroData auf einer externen Festplatte 28.000 zur Inhaltserschließung und Indexierung zur Verfügung, den Rest bearbeitete der LSBG selbst.
„Der Druck unserer Kollegen aus den produzierenden Bereichen, ganz speziell der konstruktiven Ingenieurbauwerke, war früher groß“, erzählt Martina Eckstein, Sachgebietsleiterin der Dokumentation im LSBG „als Zuständige für die Grundinstandsetzung der Bauwerke müssen sie ständig auf die Bauunterlagen zugreifen können. Früher war das Zusammensuchen sehr zeitintensiv – heute können sie jeden einzelnen Plan in der Datenbank direkt von ihrem Arbeitsplatz einsehen. Ohne die Unterstützung durch MicroData hätten wir ihnen diesen Service niemals so schnell bieten können, dazu war die Masse der Originalpläne und unerschlossenen Dokumente einfach viel zu groß.“
Quelle: www.mdat.com
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