DPD startet den Betrieb im neuen Paketumschlagszentrum in Dinkelsbühl

Logo

– Über 16.000 Pakete pro Tag werden sortiert

– Mehr als 90 neue Arbeitsplätze sind entstanden

– Ressourcenschonendes Gebäudekonzept

Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD hat zum Jahresbeginn sein neues Paketumschlagszentrums in Dinkelsbühl in Betrieb genommen. Am 7. Januar werden erstmals vom neuen Standort aus Pakete in der Region zugestellt. Im Business Park Waldeck hat DPD insgesamt 11 Millionen Euro investiert. Das neue Depot ist der 76. Standort von DPD in Deutschland. Er ergänzt die existierenden Standorte in Nürnberg, Heilbronn und Neu-Ulm.

Auf dem Gelände mit einer Fläche von etwa vier Fußballfeldern (23.100qm) beschäftigt DPD knapp 30 Mitarbeiter, zudem sind 65 Zusteller im Einsatz. Kernstück des neuen Depots ist die Umschlagshalle, in der dank modernster Sortiertechnik bis zu 5.500 Pakete pro Stunde automatisch an ihr Ziel gelotst werden können. Zum Start rechnet DPD mit einem täglichen Paketvolumen von über 16.000 Paketen.

„Mit einem engagierten Team haben wir den Start unseres neuen Depots in den letzten Monaten akribisch vorbereitet“, erklärt Milad Zadeh, Leiter der neuen Niederlassung. „Umso mehr freuen wir uns auf die tägliche Arbeit für die Kunden und Empfänger in der Region rund um Dinkelsbühl, wo wir uns jetzt schon sehr wohlfühlen.“ Nach erfolgreichen Testläufen wurden am 5. Januar Tausende von Paketen erstmals im Echtbetrieb umgeschlagen. Die ersten Mitarbeiter hatten bereits im Herbst 2014 ihre Büros bezogen, um eine reibungslose Inbetriebnahme sicherzustellen.

Verantwortlich für den Bau des Logistikzentrums war die LIST BAU Nordhorn GmbH & Co. KG. Vor gut einem Monat übergab das Generalunternehmen den Neubau nach nur neun Monaten Bauzeit schlüsselfertig an DPD. Um die ambitionierte Bauzeit einhalten zu können, koordinierte LIST BAU zeitweise rund ein Dutzend Nachunternehmen gleichzeitig auf der Baustelle.

Von Dinkelsbühl aus wird ab sofort ein Gebiet betreut, das im Norden bis Rothenburg ob der Tauber reicht und im Süden bis nach Aalen. Ansbach und Gaildorf begrenzen das Depotgebiet nach Osten und Westen.

Bei der Planung der neuen Niederlassung spielte auch der Umweltschutz eine wichtige Rolle: Zum Heizen des Verwaltungsgebäudes wird Solarthermie eingesetzt. Darüber hinaus sinken die verkehrsbedingten CO2-Emissionen, da sich durch das neue Depot die Anfahrtswege zu Kunden und Empfängern verkürzen.

Daten und Fakten:

Baubeginn: März 2014
Inbetriebnahme: 5. Januar 2015
Investitionssumme: 11 Millionen Euro
Paketmenge: 16.500 Pakete/Tag
Zustellfahrzeuge: 65
Arbeitsplätze: ca. 90
Grundstücksfläche: 23.100 m2
Bebaute Fläche: 18.000 m2
Sortierkapazität: 5.500 Pakete/Stunde (1. Baustufe) 7.500 Pakete/Stunde (2. Baustufe)
Gesamtlänge der Förderbänder: 990 m
Antriebe: 120
Lichtschranken: 20
Verbaute Menge an Stahl: 40 t
Depotgebiet: nach Norden: Rothenburg o. d. Tauber nach Osten: Ansbach nach Süden: Aalen nach Westen: Gaildorf
regionale Schwerpunkte: Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Ansbach, Crailsheim, Ellwangen, Aalen, Nördlingen

Foto („head“): Die ersten Pakete im neuen Depot waren Chefsache: Depotleiter Milad Zadeh (links) und Clusterleiter Heiko Köger bei Inbetriebnahme des neuen Paketdepots in Dinkelsbühl.

DPD_Bildmotiv_Inbetriebnahme_Dinkelsbuehl

Quelle: www.dpd.com/de

 

 

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 07.01.2015 in News (In- und Ausland), Produkte rund um das Thema Post.
Schlagwörter: