Erfolgreiche Doxis4 BPM-Premiere: Hybrides BPM mit Doxis4 kombiniert agile und modellgetriebene Prozess sowie BPM und ECM
Hybriden BPM-Systemen, die modellgetriebene (regelbasierte) und agile (flexible) Prozesse beherrschen, gehört die Zukunft. Dies bestätigten auch die Analysten und Berater Gartner und Zöller & Partner bei der Doxis4 BPM-Premiere in Bonn. Das hybride Doxis4 BPM vereint das Beste aus beiden Welten in einer Software auf einer technologischen Plattform. Ein Vorzeigemodell für zukünftige BPM-Software-Generationen.
Mehr als 200 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Benelux, Frankreich, Spanien und Italien waren zur Premiere der neuen BPM-Software von SER nach Bonn gereist, um dabei zu sein, als im Kunstmuseum das neue Doxis4 BPM zum ersten Mal live präsentiert wurde. Das Auditorium war bis auf den letzten Platz besetzt. Parallel dazu bot SER die virtuelle Teilnahme am Event per Livestream an – wahlweise in deutscher oder englischer Sprache -, der während der ganzen Veranstaltung rege genutzt wurde. Berater und ECM-Experten von SER beleuchteten die vielfältigen Facetten einer neuen Generation von Business Process Management-Software. SER-Lösungsberater präsentierten in Live-Demos einen regelbasierten Beschaffungsprozess und eine typische Aufgabenplanung aus dem Eventbereich mit dem neuen Doxis4 Task & Process Management.
Manfred Zerwas, geschäftsführender Gesellschafter der SER-Gruppe, stellte die Eckpunkte des neuen Doxis4 BPM vor: Es vereint als Hybrid-Software adaptives und normatives BPM sowie ECM & BPM auf einer Technologie-Plattform und ermöglicht so einen fließenden Übergang von den flexiblen Ad-hoc- hin zu standardisierten Prozessen. „Wir betrachten ECM und BPM als zwei Seiten einer Medaille“, erläuterte Manfred Zerwas das Konzept der integrierten BPM-Lösung von SER. „Alle ECM- & BPM-Funktionen sind mit nur einer Arbeitsplatz-Software nutzbar. Das erlaubt flexible Einstiegs- und Ausbaustrategien. So viel Freiheit wie möglich, soviel Regeln wie nötig, ist unsere Devise“, so Zerwas.
Hybride Systeme für Sachbearbeiter und Knowledge Worker
Die IT-Berater bestätigten in ihren Analysen den Bedarf des Marktes nach hybriden Lösungen, die sowohl stark reglementierte Prozesse (Production) als auch adaptives Case Management (ad hoc) unterstützen. Marc Kerremans, Research Director bei Gartner, berichtete in seinem Vortrag davon, dass heute stark standardisierte Geschäftsprozesse abnehmen und ein wachsender Anteil nicht reglementierter Aufgaben zu bewältigen ist. Nach wie vor sollen natürlich standardisierte Prozesse durch BPM unterstützt werden, um die Effizienz zu steigern, Compliance sicherzustellen. Gleichzeitig müssten aber auch die spezifischen Aufgabenstellungen, für die es keine vordefinierten Abläufe gibt, besser unterstützt werden. Kerremans sprach hier von einem Hybrid-Ansatz, wie er z.B. in Krankenhäusern vorkomme. Vom Eintreffen der Patienten im Krankenhaus bis hin zur Behandlung gebe es eine Reihe strukturierter Abläufe, aber auch individuelle Tätigkeiten, unterschiedlich je nach Fall. Beides zusammen ergebe einen hybriden Prozess.
Auch Bernhard Zöller, Geschäftsführer von Zöller & Partner, betonte die Notwendigkeit, heute mit einem BPM-System die Bedürfnisse unterschiedlicher Benutzergruppen abzudecken. „Was mir gut gefällt, ist der Begriff des Hybrid-Workflow, der beides im Prinzip in sich vereinigt.“ Bisher habe man das am Markt getrennt. In seinem Vortrag setzte Bernhard Zöller noch einen weiteren Schwerpunkt: „Für uns ist DMS oder ECM untrennbar verbunden mit dem Thema digitale Prozesse“. Die neuen Konzepte, wie man heute arbeiten könne, remote von zuhause, beim Kunden, funktioniere nur in der papierlosen Welt. Deswegen sei für ihn das Thema Workflow und wie wir in Zukunft zusammen arbeiten, eng verbunden mit dem generellen Thema Digitalisierung der ehemals analogen Unterlagen. Als weitere Bedingung für erfolgreiche BPM-Projekte nannte er die frühzeitige Einbeziehung der Anwender. Man müsse immer kommunizieren, welchen konkreten Nutzen der Endanwender und seine Abteilung, aber auch das Gesamtunternehmen aus diesen Anwendungen habe, damit er mitziehe.
Sachkundige Teilnehmer mit BPM-Fokus
Der Mix aus Theorie, Marktanalysen und Produktvorstellung mit Live-Präsentationen kam bei den Teilnehmern gut an: „Ich fand vor allem den Vortrag von Herrn Dr. Joeris sehr spannend, der zunächst die Technik dargestellt und dann auch das Produkt in einer Live-Demo gezeigt hat“, berichtet Verena Köhler, HANSA-FLEX AG. „Ich habe für uns sehr viele Ideen mitgenommen, die wir sicherlich in unser Workflow-Projekt noch mit einbinden können“, so Ingo Schäfer, Union IT-Services GmbH. Zum gleichen Fazit kam auch Martin Treder, DHL Express Global Head Office: „Ich habe eine ganze Menge Anregungen mitgenommen, wie wir als Firma das Produkt Doxis4 noch über den heutigen Rahmen hinaus anwenden könnten.“
Quelle: www.ser.de
Foto „head“: Expertenrunde auf dem Doxis4 Launch Event in Bonn, v.l.: Marc Kerremans, Gartner; Dr. Gregor Joeris, SER; Bernhard Zöller, Zöller & Partner und Moderator Markus D. Hartbauer, SER
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