BRITISCHER FOODSERVICE-ANBIETER EAT. SETZT AUF BLUE YONDER ZUR OPTIMIERUNG DER WARENVERFÜGBARKEIT
Der britische Foodservice-Anbieter EAT. nutzt die Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung Forward Demand von Blue Yonder, um in seinen 114 Filialen in Großbritannien das täglich wechselnde Angebot an heißen und kalten frischen Gerichten sowie Getränken zu jeder Zeit in ausreichender Menge für alle Kunden sicherzustellen. Forward Demand bezieht dabei Faktoren wie Wetter, Feiertage und saisonale Anlässe ein, um den Absatz für den nächsten Tag, die nächste Woche oder den nächsten Monat zu prognostizieren. Dadurch erhalten EAT.-Kunden jederzeit das gewünschte Gericht und EAT. erhöht seine Absatzchancen.
Wichtigstes Ziel für EAT. ist das effektive Management von Produkten mit äußerst kurzer Haltbarkeit. Dazu gehört vor allem, Produkte bis zu ihrem vordefinierten Verkaufszeitpunkt in ausreichender Menge anbieten zu können. Gleichzeitig soll die Abfallmenge deutlich reduziert werden, indem das Unternehmen eine ausgewogene Balance in der Vorratshaltung erzielt – also Produkte ausreichend verfügbar hat und dennoch aber nur wenig übrig bleibt.
Um gerade im Bereich der Produkte mit geringer Haltbarkeit die Prognosegenauigkeit zu verbessern, hat EAT. mit Blue Yonder 2014 ein Pilotprojekt durchgeführt. Dabei integrierte EAT. die SaaS-Lösung Forward Demand für eine präzise Absatzplanung in ihren Back Office Systemen.
Strahan Wilson, CFO von EAT. sagt: „Die Absatzprognose bei Produkten mit nur einem Tag Haltbarkeit ist auf herkömmliche Weise extrem komplex. Wären wir bei dem traditionellen Modell geblieben, hätten wir Zeit und Geld in die Entwicklung einer eigenen Lösung zur Absatzplanung investieren müssen. Wir hätten auch Data Scientists ins Team bringen müssen, um das Modell fortlaufend zu verwalten. Blue Yonder hat uns nicht nur eine innovative Prognoselösung angeboten – durch den cloudbasierten Ansatz passt sich die Lösung auch der Entwicklung unserer Geschäftstätigkeiten an. Deshalb freuen wir uns sehr über diese neue Partnerschaft.“
Ein weiterer Vorteil – neben der Reduzierung von Abschriften und der effizienten Sortimentsplanung – ist, dass Filialleiter jetzt auch die Geschäftstätigkeiten tagesaktuell genau planen können. Sie können sicherstellen, dass jederzeit ausreichend Personal eingesetzt wird. Dadurch ist ein hoher Grad an Kundenzufriedenheit gewährleistet. Der Shop Manager muss nicht länger allein auf sein Bauchgefühl setzen.
Nach dem erfolgreichen Verlauf des Pilotprojekts wird Forward Demand 2015 im gesamten Unternehmen eingesetzt. Rakesh Harji, Managing Director von Blue Yonder UK, sagt: „Bei weiteren Projekten im Bereich Retail, in denen Forward Demand von Blue Yonder eingesetzt wurde, konnten Verbesserungen der Prognosegenauigkeit zwischen 20 und 40 Prozent erzielt werden. Dies führte zu einer deutlichen Reduzierung von Überkapazitäten. Blue Yonder ist hoch erfreut, mit EAT. zusammen zu arbeiten. Denn wir haben bereits sehr gute Ergebnisse für Unternehmen erzielt, die ähnliche Herausforderungen hatten. Wir sind davon überzeugt, für EAT. nicht nur eine signifikante Verringerung der Abschriften zu erzielen, sondern auch die Kundenzufriedenheit noch weiter zu verbessern.“
Blue Yonder, das seine Echtzeit-Prognosen mittels einer cloudbasierten Plattform anbietet, setzt auf eine langfristige Partnerschaft mit EAT. Das Unternehmen nutzt wissenschaftlich basierte Technologien, die auch an renommierten Instituten wie dem CERN eingesetzt werden.
Quelle: www.blue-yonder.com
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