Briefpreise in Deutschland gehören weiterhin zu den günstigsten in Europa

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–  Deutsche Post untersucht Preisniveau in allen EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen, Island und Schweiz

– Studie gibt Aufschluss über reale Preise

Wie teuer ist der Standardbrief in Deutschland, wenn man ihn mit den Briefpreisen in den anderen europäischen Ländern vergleicht? Und welche Kriterien muss man heranziehen, um die realen Briefpreise zu ermitteln? Diesen Fragen ging die Deutsche Post nach und fand heraus, dass das Porto hierzulande nach wie vor zu den günstigsten in Europa gehört. Nur in fünf, meist deutlich kleineren Staaten, ist der Standardbrief günstiger, während die Kunden in 24 Ländern mehr für den Brief bezahlen müssen als in Deutschland. Teuerstes Land ist Bulgarien, die günstigsten Briefpreise gibt es auf Malta.

Auch die 14. Auflage der jährlichen europäischen Briefpreisstudie betrachtet die Preise für den Standardbrief in allen 28 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen, Schweiz und Island aus drei Blickwinkeln. Zum einen werden die reinen, nominellen Briefpreise miteinander verglichen. Hier liegt das deutsche Porto (62 Cent) im Mittelfeld. Bezieht man jedoch wesentliche Faktoren wie die unterschiedliche Kaufkraft und die Arbeitskosten in den einzelnen Ländern mit in die Untersuchung ein, so wird deutlich, dass der deutsche Briefpreis zu den günstigsten in Europa zählt. Auch der Zehnjahres-Rückblick der Briefpreise in Europa bestätigt dies: Inflationsbereinigt sind die Briefpreise in Europa in den letzten zehn Jahren um mehr als 22 Prozent gestiegen, in Deutschland hingegen um vier Prozent gesunken – trotz Erhöhung des Portos auf 62 Cent Anfang des Jahres.

Auch beim Porto für den grenzüberschreitenden Europabrief ist die Deutsche Post weiterhin günstig: Deutschland rangiert trotz der leichten Preiserhöhung von 75 auf 80 Cent nach wie vor im unteren Viertel dieser Rangliste auf Platz 25 (von 31). Durch zahlreiche Preiserhöhungen in vielen Ländern Europas ist der Durchschnittspreis für den Europabrief auf 1,09 Euro angestiegen (+ 6 Cent).

Quelle: www.dpdhl.com

 

 

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 20.05.2015 in Briefdienste, News (In- und Ausland).
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