7. DPD Logistiklabor: Studenten blicken auf die Logistikwelt von heute und morgen
– Messe Frankfurt ist erstmals Projektpartner
– Studentische Konzepte zu Praxisthemen wie intelligenter Rampensteuerung oder ergonomisch tragbaren Datenscannern
– Bester Projektansatz mit 500 Euro prämiert
19 Studierende der Hochschule Fresenius Idstein und der Hochschule Aschaffenburg haben zum Abschluss des 7. DPD Logistiklabors spannende Projektansätze zu logistischen Zukunftsthemen präsentiert. Die beste Präsentation wurde vom Paket- und Expressdienstleister DPD mit einem Preisgeld von 500 Euro ausgezeichnet. Erstmals war beim DPD Logistiklabor auch die Messe Frankfurt als Projektpartner mit an Bord. Für die Messe Frankfurt stellte das Gewinnerteam einen Algorithmus vor, mit dem sich Rampenverkehre von Messebauern und Lieferanten noch intelligenter steuern lassen. Zur Projektentwicklung hatten die Studierenden drei Monate Zeit. Seit 2009 haben hochschulübergreifend bereits 150 Studierende am DPD Logistiklabor teilgenommen.
„Beim DPD Logistiklabor bekommt unser Unternehmen wertvolle Impulse für operative Zukunftsprojekte”, erklärt Peter Störring, Director Operations bei der DPD GeoPost (Deutschland) GmbH. „Ich freue mich sehr darüber, dass daraus auch neue Projektpartner wie die Messe Frankfurt Nutzen ziehen. Gleichzeitig gewinnen alle teilnehmenden Studierenden, da sie beim DPD Logistiklabor sehr praxisnah und angreifbar erleben können, wie moderne Logistik funktioniert.“ Prof. Dr.-Ing. Armin Bohnhoff, Studiendekan Logistik und Handel an der Hochschule Fresenius in Idstein, ergänzt: „Das Logistiklabor ist eine praxisnahe, hochschulübergreifende Veranstaltung, die für die Lehre Modellcharakter besitzt.“
Neben der intelligenten Steuerung von Rampenverkehren entwickelten die Projektgruppen Lösungsansätze für weitere praktische Herausforderungen in der Logistik. So befassten sich die Studierenden etwa mit sogenannten „Wearables“ bei der Datenerfassung – zum Beispiel mit Handschuh- oder Zwei-Finger-Scannern, die bei Barcode-Scans in Paketsortierzentren eingesetzt werden können. Die neuartigen Sortierassistenzsysteme können auf ergonomische Weise am Körper getragen werden und ermöglichen so ein bequemes Arbeiten mit zwei Händen. Unterstützt wurden die Arbeitsgruppen von Fachexperten aus der DPD Unternehmenszentrale in Aschaffenburg. Bei Besuchen in Depots und Fahrten mit DPD Zustellern lernten sie zudem die Abläufe von DPD vor Ort kennen.
Quelle: www.dpd.com/de
Foto „head“: In der Aschaffenburger Unternehmenszentrale von DPD präsentierten Studierende Ihre Projektansätze. Die beste Gruppe erhielt ein Preisgeld von 500 Euro.
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