Bundesweites Novum: Paketkastenanlage von Renz für 93 Wohneinheiten – Pilotprojekt im Scharnhauser Park

Logo

Als bundesweit erstes Pilotprojekt ist am Dienstag im Scharnhauser Park bei Stuttgart eine Paketkastenanlage für 93 Wohneinheiten eingeweiht worden. Die Paketkastenanlage von Renz ermöglicht sowohl Zustellung als auch Rücksendung unabhängig vom Paketdienstleister. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Bau- und Heimstättenverein Stuttgart, der GWF Wohnungsgenossenschaft und der Baugenossenschaft Friedenau.

Das Interesse am Konzept der für alle Paketdienstleister kompatiblen Lösung stieß von Anfang an auf hohes Interesse. „Genossenschaftliches Wohnen bedeutet mehr als lediglich die Bereitstellung einer Wohnung. Deshalb sind wir kontinuierlich auf der Suche nach Mehrleistungen für unsere Mitglieder, die unser Serviceangebot sinnvoll erweitern. Bei der Paketkastenanlage von Renz sehen wir diesen Mehrwert ganz deutlich in der Entlastung unserer Mitglieder, die sich von nun an den Weg zur Post sparen können“, sagt Siegfried Lorenz, Vorstand der GWF Wohnungsgenossenschaft. Dabei müsse auch das veränderte Nutzerverhalten in die Betrachtung mit einbezogen werden: „Durch die starke Zunahme des Onlinehandels ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis mehr Pakete als Briefe zugestellt werden. Briefkästen stellen wir unseren Mitgliedern ja auch zur Verfügung – wieso also nicht auch Paketkästen?“, so Lorenz weiter.

Die Erweiterung des Serviceangebots war auch für Heinz-Joachim Robels der Baugenossenschaft Friedenau ausschlaggebend: „Unsere bisherigen Serviceleistungen reichen von Blockheizkraftwerk-Anlagen, die den Mietern günstige Wärme und Strom gewährleisten bis hin zur Gästewohnung für die Besucher unserer Mitglieder. In der offenen Briefkastenanlage sehen wir eine spannende Möglichkeit, unser Portfolio sinnvoll zu erweitern.“ Ausdrücklich lobte er die gute Kommunikation mit Renz.

Auch Karin Autenrieth geht davon aus, dass die Paketkastenanlage sehr positiv angenommen wird. „Unser Angebot an Serviceleistungen soll um die Elemente erweitert werden, die unseren Mitgliedern das Leben erleichtern. Diese Paketkastenanlage ist ein weiterer Baustein. Damit erweitern wir unser Dienstleistungsangebot für unsere Kunden und entscheiden uns im positiven Sinne, zumindest im Moment, von anderen Wohnungsanbietern.“, erklärt Autenrieth.

Von den Vorteilen der innovativen Lösung profitieren nun die Bewohner der Bettina-von-Armin-Straße 4. Die insgesamt 93 Wohneinheiten sind mit einer gemeinsamen Paketkastenanlage ausgestattet worden, die dank neuester Technik komfortablen und sicheren Paketempfang sowie -rücksendung gewährleistet.

Trend der Zukunft

Damit greift Renz einen Trend auf, der die Wohnungswirtschaft langfristig beschäftigen wird und nicht zuletzt eine Frage des Wettbewerbsvorteils sein wird.

Das besondere Dienstleistungsangebot steigert die Attraktivität der Immobilie für den Bewohner und damit den Gesamtwert für den Eigentümer. Objekte, die mit dieser Lösung ausgestattet sind, lassen sich leichter vermieten oder verkaufen und steigern langfristig den Wohnkomfort und die Mieterzufriedenheit.

„Die Tatsache, dass Bücher, Kleidung oder Elektronik zunehmend über das Internet bestellt werden zusammen mit den Folgen des demografischen Wandels, ruft natürlich den Wunsch hervor, Pakete auch zu empfangen, aufzugeben oder zurückschicken zu können, wenn man nicht gerade daheim ist. Wir freuen uns, mit dieser Pilotanlage dem Ziel, dem Mieter das Leben zu erleichtern, nun ein Stückchen näher gekommen zu sein“, so Armin Renz, Geschäftsführer der Erwin Renz Metallwarenfabrik.

Auch die bereits von Renz geplante mögliche Kühlfunktion der einzelnen Kästen, die dieses Konzept auch für andere Bereiche und Branchen wie den Lebensmittelhandel und Lieferdienste interessant macht, sorgt für hohes Zukunftspotenzial.

Wie alle Renz-Produkte werden auch die Paketkästen nach Maß gefertigt. Die kompakte Paketkastenanlage ist in jeglicher Größe, Farbe, Form und Variation erhältlich und kann passend für das Objekt konfiguriert werden – egal ob als reine Nachrüstlösung für bestehende Objekte oder als Kombination mit Briefkästen, Klingelanlagen, LED-Beleuchtung, Straßen- und Hausnummerbeschriftung. Die individuelle Fertigung der Anlagen eröffnet vielfältige Einsatzperspektiven und ein Maximum an Flexibilität und Effizienz.

Quelle: www.briefkasten.de

 

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 02.11.2015 in Hardware, News (In- und Ausland).
Schlagwörter: