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Erstmals mehr als eine Milliarde Pakete in Europa: DPD Muttergesellschaft GeoPost steigert Umsatz auf 5,7 Mrd. Euro

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– DPDgroup profitiert von dynamischer Entwicklung im B2C-Segment

– DPD Deutschland zählt mit einem Zugewinn von acht Prozent zu den stärksten Wachstumstreibern

– Internationaler Volumenzuwachs von 16,4 Prozent hebt die Paketmenge erstmals über die Milliardengrenze

GeoPost, die Muttergesellschaft des internationalen Paket- und Expressdienstleisters DPD, hat den Wachstumskurs im vergangenen Jahr fortgesetzt und einen Umsatz von 5,675 Mrd. Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einem Wachstum von 15,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (9,1 Prozent bereinigt um Währungseffekte und Änderungen im Konsolidierungskreis). Getragen wurde diese Entwicklung durch Zuwächse in allen europäischen Märkten, vor allem in Großbritannien (17 Prozent), Benelux (14 Prozent), Spanien (9,5 Prozent), Polen (9,1 Prozent) und Deutschland (8 Prozent). Dank eines internationalen Volumenwachstums von 16,4 Prozent wurde zudem erstmals die Marke von einer Milliarde transportierter Pakete überschritten.

„Ich freue mich sehr darüber, dass DPD Deutschland mit dem höchsten Zuwachs der letzten 20 Jahre zu einem hervorragenden Gruppenergebnis beitragen konnte”, erläutert DPD CEO Boris Winkelmann. „Besonders beim Paketversand an private Empfänger haben wir dank der konsequenten Digitalisierung unserer Services Marktanteile gewonnen. Für das laufende Jahr rechnen wir für DPD Deutschland mit einem beschleunigten Wachstum im zweistelligen Bereich.“

Die internationale DPDgroup ist mit einem Marktanteil von 13,2 Prozent zweitgrößter Akteur im europäischen Paketmarkt. Europaweit gehen innerhalb der DPDgroup bereits 30 Prozent des Paketvolumens an private Empfänger (B2C), kein anderer Paketdienst wächst in diesem Segment so stark wie DPD. Unterstützt wurde dieses Wachstum von der Ausrollung des Predict-Services mit einer auf 1h genauen Zustellprognose in mittlerweile 22 europäischen Ländern. Das grenzüberschreitend harmonisierte Netz von Pickup Paketshops erstreckt sich bereits auf 22.000 Standorte in 14 Ländern. In Deutschland wurde die Weiterentwicklung digitaler Services von der flächendeckenden Ausweitung einer Samstagszustellung begleitet: Seit August 2015 stellt DPD Deutschland für 100 Prozent der Privatempfänger auch samstags zu.

Die Kapazitäten im internationalen Netzwerk hat die DPDgroup durch zahlreiche Neubauten deutlich erhöht. So eröffnete im September 2015 in Hinckley bei Birmingham das europaweit größte Umschlagzentrum mit einer Sortierkapazität von 720.000 Paketen pro Tag. Im litauischen Kaunas nahm DPD das modernste Depot im gesamten Baltikum in Betrieb, hier können 50.000 Pakete am Tag umgeschlagen werden. In Deutschland startete Anfang 2015 ein neues Depot in Dinkelsbühl, im Juni begannen in Nagold (südlich von Stuttgart) die Bauarbeiten zu einem der wichtigsten Knotenpunkte in Süddeutschland. Allein in diesen Standort investiert DPD 30 Millionen Euro. Im Jahr 2016 wird DPD Deutschland weitere 100 Millionen Euro in Infrastruktur und Technik investieren.

Zum Wachstum der DPDgroup haben im Jahr 2015 auch mehrere Akquisitionen beigetragen. In Deutschland übernahm DPD den deutschen Franchisenehmer DPD Systemlogistik mit 600 Mitarbeitern und sieben Standorten in Süddeutschland und Sachsen. GeoPost erwarb darüber hinaus die australische Frachtgesellschaft WorldLink und das britische Unternehmen Signet UK.

GeoPost ist eine hundertprozentige Tochter der französischen La Poste, die den konzernweiten Umsatz im Jahr 2015 auf 23,045 Mrd. Euro steigern konnte.

Quelle: www.dpd.com/de

Foto „head“: Das Jahr 2015 war für DPD in Deutschland und Europa ein Rekordjahrdie Zusteller lieferten so viele Pakete aus wie nie zuvor.

Pressemitteilung veröffentlicht am 24.02.2016 in News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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