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Cerm beweist auf der drupa, wie echte Zusammenarbeit im Druck funktioniert: Die umfassende Präsenz von Cerm an den Partnerständen auf der drupa unterstreicht die wachsende Bedeutung des MIS-Systems in der Druckautomatisierung

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Auf der drupa 2016 wird Cerm zeigen, dass seine Lösung mehr als ein MIS-System ist und die lückenlose Automatisierung des Schmalbahndrucks erst möglich macht. Während der Messe wird Cerm durch seine Partnerschaften mit ausstellenden Branchenführern, wie Chili Publish, ESKO, Heidelberg – Gallus, HP, Xeikon und vielen anderen, sein Engagement für die Industrie unter Beweis stellen.

„Auf der Pre-drupa-Pressekonferenz, die am 16. März in Brügge stattfindet, wird Cerm im Rahmen einer beeindruckenden Live-Demonstration die Porträts aller teilnehmenden Journalisten erfassen, verarbeiten und auf einem personalisierten Namensschild digital drucken. Die Journalisten werden bei ihrer Ankunft am 16. März fotografiert, die Aufnahmen dann mit Chili Publisher personalisiert, mit der Esko Automation Engine verarbeitet und zum Schluss auf Druckmaschinen von Xeikon gedruckt. Schon am nächsten Tag können die Journalisten ihre personalisierten Schilder bei Xeikon abholen. Der ganze Workflow wird von der leistungsstarken Cerm MIS Engine gesteuert“, betont Peter Heyse, der für die Produktentwicklung bei Cerm verantwortlich ist.

Geert Van Damme, Geschäftsführer von Cerm, erläutert die Vision und das Konzept des Unternehmens: „Inspiring Collaboration – also eine gemeinsame Zusammenarbeit, die befruchtet und beflügelt – ist für uns mehr als nur ein Motto oder Werbeslogan! Unsere Lösung verbessert die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten innerhalb der Druckerei. Genau diese Aufgabe sollte ein MIS-System auch erfüllen. Doch geht unsere Lösung darüber hinaus, indem wir die Kommunikationstools der Branchenpartner aktiv weiter entwickeln und auf Ebene des Drucksaals integrieren. Das Ziel besteht darin, die Rüstzeiten sowie unnötigen Arbeitsaufwand in der Verwaltung und in der Produktion zu verringern sowie die Prozesse innerhalb der Druckerei zu rationalisieren. Auf der drupa möchten wir dieses Konzept durch ein ehrgeiziges Projekt mit Leben erfüllen: Selbst ohne eine eigenen Stand werden wir werden überall präsent und aktiv sein.“

Versprechen werden eingehalten: die neue Lösung Web4Labels

Peter Dhondt, Direktor für Geschäftsentwicklung und Vertrieb bei Cerm, ergänzt: „Bei Cerm arbeiten wir nach dem Motto ‚Versprechen werden eingehalten‘. Seit mehr als 30 Jahren macht Cerm genau das: Wir entwickeln und liefern umfassende Lösungen für die weltweite Etikettenbranche. Unsere weitreichende Kompetenz auf diesem Gebiet sowie unser Engagement für unsere Kunden bringen Innovationen hervor und gewährleisten, dass wir die Anforderungen des Marktes heute und in Zukunft erfüllen werden.“

Auf der drupa wird Cerm eine wichtige neue Version seines digitalen Storefronts Web4Labels veröffentlichen. Anhand der Rückmeldungen der W4L-Nutzergruppe hat Cerm entschieden, das vorhandene Tool von Grund auf zu überarbeiten. Ein responsives Webdesign wird erlauben, jedes beliebige Gerät, ob Mobiltelefon, Tablet, Laptop oder Desktop, zu nutzen. Flexible Informationsfelder ermöglichen der Druckerei, die Daten an jeden einzelnen Kunden anzupassen. Diese Leistungsmerkmale senken für die Kunden die Schwelle zur Online-Teilnahme am Workflow der Druckerei.

Komplettworkflow auf der drupa

Mit nur einem Mausklick von der Online-Bestellung bis zur Auslieferung: Das ist das Ziel der Etikettendruckindustrie. Dank der Zusammenarbeit mit Partnern aus der Druckvorstufe bis zur Weiterverarbeitung hat Cerm diesen Workflow bereits bei vielen Gelegenheiten vorgestellt.

Für eine optimierte Druckvorstufe

Bereits im Jahr 2003 haben Esko und Cerm die ersten Konzepte für die JDF-basierte Schnittstelle vom MIS zur Druckvorstufe auf den Weg gebracht. In der Zwischenzeit ist diese Schnittstelle weltweit anerkannt und wurde 2009 und 2012 unter anderem mit einem CIP4-Award ausgezeichnet. Mit heute mehr als 50 operativen Kunden ist Cerm der unbestrittene Rekordhalter von MIS-Esko-Schnittstellen. Beide Marktführer setzen auf eine intensive Zusammenarbeit ihrer Entwicklungsteams, die erst kürzlich bei einem Verarbeiter von flexiblen Verpackungen einen durchgängigen Spezialworkflow ermöglicht hat.

Ähnliche Schnittstellen sowohl für einen Einfachnutzen-Workflow als auch für Step-and-Repeat-Funktionen stehen mittlerweile für Heidelberg Prinect für die Druckmaschine Gallus LabelFire 340, für Hybrid Software und für den Equios-Workflow von Screen zur Verfügung.

Durch die Integration in Chili Publisher stehen Markeninhabern beim Hochladen der Produktgrafiken in Web4Labels mehr Funktionen zur Verfügung. Jetzt können die Kunden mit Hilfe der Chili-Vorlagen mühelos und ohne zeitraubende Freigabe-Workflows variable Elemente in ihre Produkte einfügen.

Verweise auf Farbrezepturen und die Berechnung der benötigten Druckfarben für alle Farben eines Produktionsauftrags werden an die Farbausgabesysteme von GSE übermittelt.

Für einen optimierten Druck

Das eindrucksvolle Aufkommen des digitalen Etikettendrucks hat die Entwicklung von MIS- und Druckvorstufensoftware stark beeinflusst. Und zwar in einem Maße, dass heute viele digitale Frontends (DFE), wie Gallus LabelFire, HP Indigo, Xeikon X800 und Screen, sogar Step-and-Repeat-Funktionen anbieten.

2012 wurde die Einbindung der Druckmaschinen von Xeikon in den JDF-Workflow auf der letzten drupa mit einem zweiten CIP4-Award gewürdigt. Doch auch für Flexodruckmaschinen ist eine MIS-Schnittstelle von Vorteil. Die CERM-Verbindung zur Gallus kann die Rüstzeit dieser Druckmaschine wesentlich verkürzen und meldet die Daten zurück an das MIS-System.

Heidelberg

Nach der Übernahme von Cerm durch Heidelberg im Jahr 2011 wurde die Cerm-Software in Prinect Business Manager umbenannt, um sie dem Offsetdruckmarkt als integralen Bestandteil der Prinect Software Suite anzubieten.

Diese intensive Zusammenarbeit hat zu zwei neuen Produkten geführt, die auf der drupa präsentiert werden. Neben der Schnittstelle für das DFE LabelFire 340, einschließlich eines Einfachnutzen-Workflows, gibt es eine neue automatische Sammeldruck-Funktion, bei der sowohl das MIS-System als auch Prinect Prepress umfassend miteinander kommunizieren, um die bestmögliche Ausschießfolge von Nassklebeetiketten auf den Druckbögen zu erreichen.

Für ein optimiertes Finishing

Auch wenn Kleinauflagen im Digitaldruck kein Problem mehr sind, hat sich offensichtlich ein neuer Engpass bei der Weiterverarbeitung herausgestellt.

Die Kameraprüfung von AVT gehörte zu den ersten Anwendungen, die von einer elektronischen Schnittstelle profitierte. Mit einem Link zur PDF-Originaldatei für den Bildvergleich und für Step-and-Repeat-Anweisungen gelang es AVT, die Einrichtzeit für die Kamera auf null zu verringern.

Ein weiterer früher Innovator ist ABG International. Mit einer MIS-Schnittstelle, die alle technischen Daten liefert sowie das automatische Einrichten der Schneidmesser gewährleistet, verkürzt sich die manuelle Rüstzeit für den Schneider & Aufwickler für Etiketten auf unter eine Minute.

Abschließend unterstreicht Van Damme: „Unser Anliegen ist es, Lösungen zu entwickeln und anzubieten, mit den unsere Kunden die Anforderungen bewältigen zu können, mit denen die Schmalbahn-Druckindustrie konfrontiert ist. Eine unserer Schlüsselstrategien besteht in der engen Zusammenarbeit mit Branchenpartnern. Bereits seit mehr als 10 Jahren kooperieren wir mit Esko sowie seit mehr als fünf Jahren mit HP und Xeikon. Wir werden diese Partner auch weiterhin mit neuen Upgrades und Innovationen zum Nutzen unserer Kunden stärken. Eine gemeinsame Zusammenarbeit, die befruchtet und beflügelt, ist ein großartiges Gefühl.“

Sie sind herzlich eingeladen, auf der drupa 2016 alle MIS-Innovation von Cerm an den Partnerständen kennenzulernen und in Aktion zu erleben. Das Team von Cerm ist unter anderem am Stand von Heidelberg in Halle 1 sowie am Stand von HP in Halle 17 vor Ort.

Über die MIS-Lösung von Cerm

Die von Cerm angebotene Lösung ist um die drei Kommunikationszentren einer Druckerei herum aufgebaut. Jedes Kommunikationszentrum ermöglicht dem Bediener die entsprechenden Eingaben und stellt ihm spezifische Tools zur Verfügung, um das gewünschte Druckergebnis zu erzielen. Angefangen bei der Kostenkalkulation bis zum Ausstellen der Rechnung bilden diese Daten für die Druckerei einen durchgängigen Workflow. Die leistungsstarken Bediener-Tools fördern die Optimierung und Automatisierung der Abläufe. Damit geht diese Lösung weit über ein einfaches MIS-System hinaus und erlaubt das Management von Druckereien.

Die drei Kommunikationszentren sind:

Shopfront : zur externen Kommunikation

Web4Labels ist ein lückenloses, digitales Storefront zum Erstellen von Online-Preisangeboten und Verwalten von Inhalten. Damit erweist es sich als ein unverzichtbares Online-Tool, mit dem Vertriebsmitarbeiter und Endkunden online Preisangebote erhalten und Etiketten bestellen können.

Shopfloor

Dieses Kommunikationszentrum vermittelt Einblicke in die Betriebsabläufe im Drucksaal, einschließlich in die Auslastung der einzelnen Druckmaschinen, sowie in Optimierungsmöglichkeiten, um die Umrüstzeiten zu verkürzen. Auf Mausklick stehen zusätzlich Angaben zum Papiermaterial, zum Lagerbestand und zu den Rohstoffen sowie Versanddaten zur Verfügung.

BackOffice

Dieses Kommunikationszentrum umfasst spezifische praktische Lösungen, die benötigt werden, wenn eine größere Anzahl unterschiedlicher Aufträge in kleineren Auflagen gedruckt werden muss. Die produzierten Mengen und die Versanddaten werden aus dem Drucksaal übernommen, um die Lieferscheine und Rechnungen zu erstellen.

Die Druckerei kann die Funktionen auswählen, die sie heute für ihre Arbeit benötigt, und später, wenn das Geschäft wächst, weitere Leistungsmerkmale hinzufügen.

Quelle: www.cerm.net

Pressemitteilung veröffentlicht am 30.03.2016 in Drucklösungen, News (In- und Ausland).
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