Düsseldorf wird zur drupacity: Zahlreiche Aktionen bringen die drupa-Highlights in die Stadt
Wenn das Düsseldorfer Messegelände während der drupa (31. Mai bis 10. Juni) wieder zum Hotspot der Print-Media-Branche wird, heißt auch die Stadt die hunderttausenden Besucher aus aller Welt herzlich willkommen. Düsseldorf erstrahlt bei zahlreichen Aktionen in Rot, die Rheinmetropole wird zur drupacity. Ziel dieser gemeinsamen Initiative von Messe Düsseldorf und Destination Düsseldorf ist es, das Messethema in der Stadt sichtbar, aber vor allem auch erlebbar zu machen. Ob rollendes 3D-Labor oder Modekollektion aus Papier: Nicht nur an die internationalen Besucher, sondern auch an die Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger richten sich attraktive Angebote, die die Kernthemen der drupa innovativ, kreativ und auch für den interessierten Laien verständlich vermitteln. „Düsseldorf beweist mit vielen Veranstaltungen, dass sich die Stadt und ihre Bürger mit dem Messethema identifizieren. Das fördert die Standortbindung“, sagt Boris Neisser, Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Destination Düsseldorf. „Es freut uns daher sehr, dass die Initiative auf so große Resonanz stößt und die Düsseldorfer Dienstleistungsbranche sich aktiv einbringt.“ Über 50 Partner aus Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel und Transportgewerbe unterstützen drupacity mit vielfältigen Aktionen – von einem „Marktplatz der Papierkunst“ über innovative 3D-Projekte bis hin zu sogenannten drupabases in Hotels.
Willkommen, welcome, bienvenue
Schon bei ihrer Ankunft sollen sich die Besucher in der Landeshauptstadt wohl fühlen: Sie werden durch freundliche drupaulas und drupauls, ganz in Rot gekleidete Begrüßungsteams, persönlich am Düsseldorfer Flughafen und am Hauptbahnhof empfangen und sogar mit einer eigenen Testimonial-Kampagne auf Großflächenplakaten begrüßt. Es handelt sich bei den Testimonials bewusst nicht um Prominente, sondern um Vertreter einzelner Berufsgruppen, die die drupa-Gäste mit individuellen Zitaten herzlich willkommen heißen. Dass nicht nur die Liebe durch den Magen geht, sondern auch „der Druck“, zeigen die druPRINTen der Bäckerinnung. Das traditionsreiche Gebäck, bedruckt mit drupacity-Logo und Düsseldorf-Motiv, wird in 100 Filialen der Handwerksbäcker als schmackhaftes Souvenir verkauft, als Give-Away an Flughafen, Hauptbahnhof, auf dem Messegelände und in Hotels verteilt.
Wolfgang macht mobil: Ein Bus als rollendes Labor
Besondere Aufmerksamkeit wird sicher „Wolfgang“ genießen: ein Berliner Doppeldeckerbus, den das GoetheLab der FH Aachen zu einem mobilen 3D-Drucker-Labor umbauen ließ. Er bringt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Additive-Manufacturing-Technologie, also des 3D-Druckens, aus dem Labor in die Stadt, macht Technik verständlich und erlebbar. An acht Computerarbeitsplätzen samt 3D-Druckern können die Besucher lernen, wie sie ein Objekt, das später dreidimensional gedruckt werden soll, virtuell konstruieren. Zusätzlich verfügt der FabBus, eine Zusammensetzung aus den Worten „Fabber“ und „Bus“, über einen Showroom mit Fachbüchern zum Thema, einen Loungebereich und eine Kaffee- und Teebar. Seinen Spitznamen verdankt „Wolfgang“ übrigens Deutschlands berühmtestem Dichter in Anlehnung an das GoetheLab in der Aachener Goethestr.
Vielfältiges Aktionsprogramm
Das drupa Highlight-Thema 3D-Druck ist darüber hinaus in der gesamten Innenstadt in Shopping-Malls und großen Kaufhäusern, aber auch am Flughafen allgegenwärtig. Hier können Besucher auf der Aktionsfläche „Win your twin“ in der Check-In Halle 100 persönliche 3D-Figuren gewinnen. In den Schadow-Arkaden kann man u.a. erleben, wie an sogenannten Delta-Towern über die gesamte Messe-Laufzeit der Düsseldorfer Fernsehturm entsteht oder in nur 20 Minuten Give-Aways produziert werden: kleine Gespenster, die in der Dunkelheit leuchten. In der Galeria Kaufhof am Wehrhahn erhält der Gewinner eines Malwettbewerbs das Objekt seiner Zeichnung später in 3D. Bei Breuninger begrüßt ein Riesen-Macaron die Besucher, die Wissenswertes rund um den Lebensmitteldruck erfahren.
Außergewöhnliches aus dem Werkstoff Papier zeigen weitere attraktive Ausstellungen an der Kö: So stellt das stilwerk unter dem Namen „Marktplatz der Papierkunst“ Arbeiten verschiedener Künstler aus, während man am Kö-Bogen die Kunst des Papierreißens bei Mr. Lo’s Papershow erleben kann. Die Kö-Galerie präsentiert eine besondere Mode-Kollektion aus Papier, entworfen von Studenten der Mediadesign Hochschule Düsseldorf. Das Thema der Kollektion wird sich an dem diesjährigen Slogan der drupa „touch the future“ orientieren. Weitere Ausstellungen und Vorträge runden das Programm ab.
Service wird in der drupacity großgeschrieben
Zahlreiche drupartner aus Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel bieten den Messebesuchern in sogenannten drupabases speziell gekennzeichnete Treffpunkte, in denen die Gäste vor und nach dem Messebesuch verweilen können und aktuelle Informationen finden. Für das leibliche Wohl ist in den drupabases ebenfalls gesorgt: Das Spektrum reicht von kostenfreien Snacks über tägliche Verkostungen in Gourmetzonen bis hin zu roten drupacity-Begrüßungscocktails oder rotem Altbiereis bei Rückkehr ins Hotel. Mit der Einrichtung von Tax Free Service Points und mehrsprachigem Verkaufspersonal stellt sich der Einzelhandel auf die zahlreichen internationalen Besucher ein. Zur Erinnerung an ihren Aufenthalt gibt es für alle drupa-Gäste natürlich auch das passende Souvenir: In den Touristinformationen ist das Wahrzeichen der Stadt, der Düsseldorfer Radschläger, als rote 3D-Figur erhältlich.
Gut zu wissen
Beach Banner mit Aufdruck „welcome to drupacity düsseldorf“ weisen an den jeweiligen Standorten auf die Aktionen in der Innenstadt hin. Für die passende musikalische Einstimmung sorgt der neue drupa-Song „drupa is in town again“: Der Düsseldorfer Musiker und Komponist Dieter Falk hat die drupa-Hymne geschrieben, Soul-Sängerin Bonita Niessen lässt es grooven. Der Song wird überall in der Stadt zu hören sein, u.a. in Kaufhäusern und Hotels. Der City Guide Düsseldorf Inside fasst das Programm von drupacity übersichtlich zusammen.
Weitere Informationen unter http://www.drupacity.de
Quelle: www.drupa.de
Schlagwörter: Drupa