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DHL untersucht asiatische Handelstrends und Auswirkungen auf Lieferketten

– DHL-Studie beleuchtet Wachstumschancen in sechs bedeutenden aufstrebenden Märkten in Asien; bis 2030 sollen innerasiatische Handelsrouten 50 Prozent Anteil an wichtigsten globalen Handelsrouten haben

– Unternehmen, die sich an Initiativen zum Ausbau des Handels und der Infrastruktur beteiligen, können sich Wettbewerbsvorteile sichern

– Omnichannel-Ansatz einschließlich grenzüberschreitender E-Commerce-Angebote zur Konsumentenbindung unverzichtbar

– Erfolgreiche globale Logistikanbieter bieten integrierte Komplettlösungen im asiatisch-pazifischen Raum

apac

Die DHL-Studie „Demystifying Asia Pacific Trade Trends“ präsentiert wesentliche Handelstrends in der Region Asien-Pazifik und ihre Auswirkungen auf Lieferketten. Angesichts des anhaltend unsicheren globalen Wirtschaftsumfelds bleibt die Region Asien-Pazifik als potenziell wachstumsstärkste Region der Welt ein wichtiger Hoffnungsträger. Ein entscheidender Treiber des regionalen Wachstums ist der Handel. So wird auch die Bedeutung der Region Asien-Pazifik für den Welthandel weiter zunehmen. Prognosen zufolge wird die Hälfte der 15 wichtigsten globalen Handelsrouten bis 2030 auf Handelsrouten innerhalb der Region Asien-Pazifik entfallen[1].

Neu entstehende Produktionszentren, der wachsende inländische Konsum und die starke Dynamik des E-Commerce sind wichtige Treiber des starken Wachstums der Region. Obwohl Unternehmen zunehmend auch in benachbarten Schwellenmärkten wie Indien und Vietnam produzieren, bleibt Chinas Position als größter Produktionsstandort der Welt unangefochten. Angesichts der steigenden Arbeitskosten, des Bedarfs für stabilere Wertschöpfungsketten und des großen Potenzials dieser Märkte verfolgen jedoch mehr Unternehmen die sogenannte „China plus One“-Strategie. Handelsinitiativen wie die Transpazifische Partnerschaft (TPP) werden die Länder der Region Asien-Pazifik – insbesondere Vietnam – als Produktionsstandorte noch attraktiver machen.

Entscheidend sind dabei die Investitionen in sechs besonders aussichtsreiche asiatische Volkswirtschaften (China, Indien, Vietnam, Thailand, Indonesien und Malaysia) sowie in Handelsrouten wie die China-Indien- und die China-Indonesien-Route, die bis 2030 zu den 15 wichtigsten globalen Handelsrouten gehören werden.

„Um vom zunehmenden regionalen Güterverkehr zu profitieren, sollten Unternehmen in die sechs großen asiatischen Volkswirtschaften investieren. Unternehmen sollten Initiativen wie TPP, die Wirtschaftsgemeinschaft ASEAN Economic Community (AEC) und das chinesische Infrastrukturprogramm ‚One Belt, One Road‘ nutzen, um die Barrieren im innerasiatischen Handel abzubauen und das Angebot an multimodalen Transportlösungen zu erweitern. Unternehmen können ihren Kunden durch neue regionale Strategien einen besseren Service zu niedrigeren Kosten bieten“, sagt Mei Yee Pang, Vice President, Innovation, Solution Delivery & Service Management APAC bei DHL.

E-Commerce treibt regionales Wachstum

Die Infrastruktur für den grenzüberschreitenden E-Commerce wird ein weiterer wichtiger Treiber des regionalen Wachstums sein. Durch das Wachstum des Online-Handels können kleine und mittlere Unternehmen länderübergreifend aktiv werden und neue Märkte erschließen. Entsprechend dynamisch entwickelt sich der grenzüberschreitende Handel.

„Asien-Pazifik ist die größte und wachstumsstärkste Region für den B2C-E-Commerce. Der Online-Einzelhandel in der Region hat 2015 einen Umsatz von 877,61 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Für 2018 wird ein Wert von über 1,89 Billionen US-Dollar prognostiziert[2]. Das Wachstum des E-Commerce hat das Kaufverhalten und die Verbrauchererwartungen verändert. Konsumenten im asiatisch-pazifischen Raum erwarten ein in hohem Maße personalisiertes Einkaufserlebnis mit bequemen Shopping-Angeboten im Internet und im stationären Handel sowie der Möglichkeit, nahtlos zwischen den Kanälen hin- und herzuwechseln“, sagt Malcolm Monteiro, CEO für Asien-Pazifik bei DHL eCommerce. „Die Unternehmen brauchen eine Omnichannel-Strategie, wenn sie den sich wandelnden Erwartungen der Konsumenten gerecht werden wollen. Der Komfort für die Konsumenten ist genauso wichtig wie schnelle und zuverlässige Logistiklösungen.“

„Die E-Commerce-Logistik unterliegt einem schnellen Wandel und stellt die Logistikanbieter vor neue Herausforderungen, eröffnet ihnen aber auch neue Chancen. Das komplexe Regulierungsumfeld und der fragmentierte Logistikmarkt zwingen die Branche dazu, bessere integrierte Fulfilment-Lösungen für das B2B-, B2C- und zunehmend auch das B2B2C-Geschäft zu entwickeln“, ergänzt Alfred Goh, Global Head, Fast Growing Enterprises bei DHL.

Wie die DHL-Studie zeigt, werden der Handel innerhalb der Region Asien-Pazifik und die sechs großen asiatischen Volkswirtschaften weiter an Bedeutung gewinnen. Durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit können Regierungen, Unternehmen und Logistikanbieter sicherstellen, dass handelsfördernde Initiativen ihr Potenzial entfalten und zu bedeutenden Effizienzsteigerungen in den Lieferketten in der Region beitragen.

Die Studie „Demystifying Asia Pacific Trade Trends“ ist in englischer Sprache online verfügbar unter http://www.dhl.com/apactrends.

Quelle: www.dpdhl.de

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 25.05.2016 in News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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