Palletways Deutschland startet Regional Hub in Nijmegen – Laufzeiten nach Westeuropa weiter verkürzt: Umschlagbasis im niederländischen Nijmegen beschleunigt Stückgutverkehr vor allem für Versender im Rhein-Ruhr-Raum/Zusätzliches Süd Hub in Planung
Die Palletways Deutschland GmbH steigert erneut die Leistungsfähigkeit ihres Stückgutnetzwerks: Seit Anfang August dient das internationale Palletways-Hub im niederländischen Nijmegen zusätzlich als regionale Umschlagbasis. Damit können viele Netzwerkpartner von Palletways ihren Kunden noch kürzere Laufzeiten von und nach Belgien, Niederlande, Großbritannien, Irland, Frankreich, Spanien und Portugal bieten.
Das neue Regional Hub nahe der deutsch-niederländischen Grenze ergänzt das erst kürzlich in Betrieb genommene neue Zentralhub im hessischen Knüllwald. Damit ist das Routing im deutschen Palletways-Netzwerk noch flexibler: Während Knüllwald für die meisten Palletways-Mitglieder die erste Anlaufstation bleibt, fahren Speditionen aus dem Westen Deutschlands direkt das neue Regional Hub an – sie sparen dadurch Zeit aufgrund der kürzeren Transportwege von und nach Benelux. Gerade der Warenverkehr zwischen dem Wirtschaftsraum Rhein-Ruhr und den Benelux-Ländern gewinnt somit im Palletways-Netzwerk an zusätzlicher Dynamik.
Bereits zum Start schlagen zehn deutsche und 23 niederländische Netzwerkpartner ihre palettierten Sendungen in Nijmegen um, nach erfolgreichem Testbetrieb sollen weitere Netzwerkpartner aus den deutschen Postleitzahlgebieten 4 und 5 hinzukommen. Für die Speditionen aus dem Westen Deutschlands sind die kürzeren westeuropäischen Laufzeiten ein wichtiges Argument, um weitere Versender in ihrer Region als Kunden zu gewinnen. Zudem profitieren die westdeutschen Palletways-Mitglieder und ihre Kunden von den effizienteren Transportwegen, weil internationale Relationen über das Regional Hub Nijmegen zum Teil kostengünstiger angeboten werden können. Nicht zuletzt entlasten die kürzeren Transportwege und die eingesparten Fernverkehrsfahrten die Umwelt.
„Wir sind davon überzeugt, dass wir mit der Einrichtung des Regional Hubs unsere Netzwerkstruktur weiter optimiert haben und sowohl unsere Netzwerkpartner als auch deren Kunden davon profitieren werden. Große Teile Europas sind mit Palletways jetzt
noch zügiger zu erreichen. Hierdurch lässt sich ganz sicher zusätzliches Geschäft und weiteres Wachstum für unsere Netzwerkpartner realisieren“, sagt Mathias Mendel, Geschäftsführer Palletways Deutschland GmbH. „Von dieser Neuerung erwarten wir steigende Volumina im grenzüberschreitenden Verkehr und für das Rhein-Ruhr-Gebiet.“
Palletways Deutschland konnte die zusätzliche Umschlagbasis in Nijmegen problemlos in die eigenen Netzwerkstrukturen integrieren, weil die gesamte Palletways-Gruppe mit einheitlichen IT-Systemen und standardisierten Prozessen arbeitet.
Mendel zu den weiteren Zukunftsplänen: „Außerdem planen wir zusätzlich ein Regional Hub im Süden Deutschlands. Wir denken hier an einen Standort in der Region zwischen Feuchtwangen und Ulm. Das Süd Hub sollen künftig dann bis zu 20 Partner aus den PLZ-Gebieten 7, 8 und teilweise 9 nutzen können.“
Quelle: www.palletways.com
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