Club of Logistics weiter auf Wachstumskurs: Die Vereinigung der Logistikexperten konnte vier weitere hochrangige Vertreter aus verschiedenen Branchen als Neumitglieder gewinnen.

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Die Attraktivität der renommierten Ideenschmiede  der Logistikindustrie ist ungebrochen: Mit dem Beitritt weiterer Führungskräfte gehören dem Club of Logistics nunmehr 94 namhafte Persönlichkeiten aus dem deutschsprachigen Raum an.

Die zwischen April und September dieses Jahres neu beigetretenen Mitglieder vertreten Branchen, die nicht dem traditionell mit Logistik assoziierten Bereich Transport angehören, sondern Industriesektoren, die in den letzten Jahren immer mehr mit der Logistik zusammengewachsen sind: Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen, Fahrzeugvermietung, Internationales Messewesen und Softwareindustrie.

Die Neuzugänge zum Mitgliederstamm sind:

  • Marc-Stephan Heinsen, Direktor SCM + Logistik, Tchibo GmbH*
  • Andreas Maske, Geschäftsführer, Maske Fleet GmbH
  • Stefan Rummel, Geschäftsführer, Messe München GmbH sowie
  • Dr.-Ing. Carsten Schmidt, Geschäftsführer, myOpenFactory Software GmbH.

Sein Anspruch, ein „Club der Visionäre“ zu sein, macht den Club of Logistics ganz offenbar weiterhin für viele Kompetenzträger nicht nur aus Logistik und Handel, sondern zunehmend auch aus anderen Branchen sowie aus Wissenschaft und Forschung zu einem attraktiven Forum für interdisziplinäre Diskussion und Kooperation. Bereits in den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Mitglieder aus neuen Branchen an, und auch das deutschsprachige Ausland ist im Club vertreten.

„Damit verlagert sich der Charakter unserer Organisation immer mehr von der nach wie vor wichtigen Arbeit für die Verbesserung der Wahrnehmung und Wertschätzung der Logistikindustrie in der Gesellschaft hin zu einer neuartigen ‚Denkfabrik’.“, beobachtet Club-Vorstand Arnold Schroven. „Die Club-Kongresse werden zu Ideenfabriken, bei denen die Mitglieder im gemeinsamen Brainstorming

nach neuen Wegen zur Lösung gegenwärtiger und künftiger Herausforderungen suchen. Dabei wird es immer wichtiger, dass verschiedene Branchen und Organisationen einander zuhören und voneinander lernen. Was zur besonderen Attraktivität des Clubs beiträgt, ist eine gehörige Portion Optimismus, mit der die Visionäre ihre Ziele angehen. Für den gebotenen Realismus und die Bodenhaftung sorgt schon die bei allen Mitgliedern vorhandene praktische Kompetenz des unternehmerischen Tagesgeschäfts.“

Initiator und Geschäftsführer des Club of Logistics Peter H. Voß sieht in der sich zunehmend erweiternden Struktur der Mitgliederschaft ein Zeichen für den Wandel der Logistikindustrie allgemein: „Die Unterschiedlichkeit der Expertise und die verschiedenen Erfahrungshintergründe der neuen Mitglieder dokumentieren die immer stärkere Integration der Logistik in die gesamte Wertschöpfungskette und darüber hinaus in das gesamte Wirtschaftsgeflecht. Die Logistikindustrie ist dabei, ihr Selbstverständnis komplett neu zu definieren. Vorgestern hieß Logistik noch Transport mit Pferd und Anhänger, gestern dann mit LKW, heute betreiben wir zusätzlich zum Transport auf Straße, Schiene, Luft und See auch noch High-Tech-Lager und nennen das Ganze Supply Chain Management – und in der Zukunft werden Logistiker ganz selbstverständlich als Produzenten auftreten. Was derzeit mit dem Veredeln und Bearbeiten von Fertigungsteilen beginnt, wird sich bald auf die Herstellung von Ersatzteilen und anderen Produkten mittels 3D-Druck-Technologie durch die ehemalige Branche reiner Fuhrunternehmer ausweiten.“

Peter H. Voß weist darauf hin, dass auch die Themen der zweimal jährlich stattfindenden Club-Tagungen diesen Trend immer mehr widerspiegeln. So werde sich die Herbsttagung 2016 in Aachen mit dem Komplex disruptiver Veränderungen in Technologie und Wirtschaft sowie deren Auswirkungen auf die Logistik befassen. Im Frühjahr 2017 gehe es dann um die Frage, wie sich die Logistikindustrie angesichts einer Welt im Umbruch neu definieren muss, um weiter erfolgreich sein zu können. Der unvermeidlichen weiter wachsenden internationalen Verflechtung der Industrie trägt die Tatsache Rechnung, dass diese Tagung in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana stattfinden wird.

Quelle: www.club-of-logistics.de

Foto „head“: www.pixabay.com

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 21.09.2016 in Dies + Das, News (In- und Ausland).
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