Hurrikan Matthew: Disaster Response Team von Deutsche Post DHL Group leistet Soforthilfe in Haiti
– Verwüstungen an der Südwestküste von Haiti nach einem Hurrikan der Kategorie 4
– Freiwilligenteams von Deutsche Post DHL Group leisten logistische Unterstützung und steuern ankommende Hilfslieferungen am internationalen Flughafen Toussaint L‘ouverture in Port-au-Prince
Deutsche Post DHL Group, der weltweit führende Post- und Logistikdienstleister, sendet sein Disaster Response Team (DRT) nach Port-au-Prince in Haiti. Der schlimmste Hurrikan seit fünfzig Jahren traf mit Windgeschwindigkeiten von über 230 km/h auf die Südwestküste der Insel, die noch von den Folgen des katastrophalen Erdbebens im Jahr 2010 gezeichnet ist. Die Freiwilligen des DRT leisten unverzüglich kostenlose logistische Unterstützung am internationalen Flughafen Toussaint L‘ouverture. Sie koordinieren eingehende internationale Hilfslieferungen und bereiten diese für den Weitertransport in die Katastrophengebiete vor.
„Nach Hurrikan Matthew steht Haiti voraussichtlich eine weitere schwere humanitäre Krise bevor. Es ist zwar noch zu früh, um das volle Ausmaß der Zerstörung einzuschätzen, doch das DRT ist bereits vor Ort und bereit, die Logistik eingehender Hilfsgüter zu unterstützen und eine schnelle Abfertigung sicherzustellen“, sagt Gilberto Castro, Leiter des Disaster Response Teams Americas von Deutsche Post DHL Group. Das in Panama ansässige DRT Americas ist damit nunmehr zum zweiten Mal binnen 48 Stunden nach Anforderung bereit zum Hilfseinsatz in Port-au-Prince. Im Januar 2010 wurde das DRT eingesetzt, nachdem Haiti von einem Erdbeben der Stärke 7,0 erschüttert wurde, bei dem 230.000 Menschen starben. Insgesamt waren eine Million Menschen betroffen.
Die DRTs sind Teil des Katastrophenmanagementprogramms GoHelp von Deutsche Post DHL Group in Kooperation mit den Vereinten Nationen (UN). Im Rahmen der seit 2005 bestehenden Partnerschaft gewährt der Konzern der UN kostenlos Zugang zu seiner logistischen Kernkompetenz, seinem globalen Netzwerk und dem logistischen Know-how seiner Mitarbeiter. Das DRT-Netzwerk besteht aus über 400 qualifizierten freiwilligen DHL-Mitarbeitern, die innerhalb von 72 Stunden zum Einsatz kommen können. Seit Beginn der Kooperation wurden die DRTs weltweit bereits in über 30 Einsätzen aktiv, zuletzt nach den schweren Erdbeben in Ecuador im April 2016 sowie nach dem tropischen Wirbelsturm über den Fidschi-Inseln im Februar 2016. Neben den DRT-Einsätzen unterstützt der Konzern unter dem Dach von GoHelp Flughäfen zudem mit Workshops zur Vorbereitung auf mögliche Naturkatastrophen im Rahmen des Präventionsprogramms Get Airports Ready For Disaster (GARD).
Quelle: www.dpdhl.com
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