10 Jahre POLAR Postpress Machinery
2006 wagte POLAR den Sprung nach China und eröffnete dort das Tochterunternehmen POLAR Postpress Machinery. In dem Werk werden heute Schneidemaschinen und Peripheriegeräte für China und die angrenzenden Märkte produziert.
Im Rahmen eines Familientages wurde dieses Jubiläum gemeinsam mit den Mitarbeitern und ihre Familien gefeiert. Die Mitarbeiter blickten dabei voller Stolz auf das zurück, was sie in diesen 10 Jahren geschaffen haben. PPM, so die Abkürzung für POLAR Postpress Machinery, zeichnet sich durch eine familiäre Team-Atmosphäre aus. Diese sorgt dafür, dass die Mitarbeiter sehr loyal zum Unternehmen stehen und es nur eine sehr geringe Fluktuation gibt.
Produktionsstandard entspricht deutschem Niveau
Das ist mit einer der Gründe, dass die Qualität der ausgelieferten Maschinen auf dem gleichen hohen Niveau liegt wie bei Polar in Deutschland. Zudem ist die gesamte Produktion auf den deutschen Standard ausgerichtet und sehr eng an den Stammsitz in Hofheim angeglichen. Alle hochwertigen und sicherheitsrelevanten Kernkomponenten werden nach wie vor aus Deutschland zugeliefert. So lautet die Unternehmensleitlinie bei PPM auch: Ein POLR Standard, eine POLAR Qualität – unabhängig vom Produktionsstandort.
Produktportfolio von POLAR Postpress Machinery
Das Firmengelände von PPM liegt direkt neben dem Werk von Heidelberg in Qingpu, einem Vorort von Shanghai. Zu Beginn startete man mit der Produktion eines für den chinesischen Markt angepassten Schnellschneider Modells, der XC. Mittlerweile wurde daraus die PF, welche auch heute noch in den Schnittbreiten 115 und 137 produziert wird. Im Lauf der Zeit wurde das Produktportfolio um weitere Peripheriegeräte ergänzt. So baut man aktuell Stapellifte, einen speziellen Ausrichttisch zur Materialvorbereitung und Transomat Entlader.
Entscheidung für China
Bis 2008 wuchs die chinesische Wirtschaft jährlich um mehr als 10%. Zudem ist China mit fast 1,4 Milliarden Einwohnern eines der größten Länder Welt. Um die lokalen Schneidemaschinen Hersteller zu schützen, liegen die Zölle für importierte Schneidmaschinen bei gut 20%. Um an dem wachsenden Markt ohne zolltechnischen Nachteile teilzuhaben, entschied sich POLAR im Jahr 2006 für ein eigenes Tochterunternehmen. Durch eine entsprechende Gesetzesänderung war es zudem erstmals möglich, ohne einen lokalen Partner ein Unternehmen zu gründen. PPM ist somit eine hundertprozentige Tochter von POLAR, ohne chinesische Beteiligung.
Quelle: www.polar-mohr.com
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