Studie: Internationale papierbasierte Geschäftsbriefe wirken seriöser und vertrauenswürdiger als E-Mails

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Elektronische Kundenportale und E-Mails können die „Papier-basierte Business-Post“ in ihrer Wirkung nicht ersetzen. Wenn Seriosität, Vertrauen, Sicherheit und Wertschätzung gefragt sind, schneiden internationale Geschäftsbriefe deutlich besser ab, als Kundenportale und E-Mails. Das geht aus der „Studie zur Wirksamkeit von internationaler physischer Geschäftskorrespondenz“ hervor, die die Schweizerische Post in Kooperation mit Asendia durchgeführt hat.

Fast alles spricht für die physische internationale Geschäftskorrespondenz. Denn die physisch per Brief zugestellten Informationen fallen auf. Das zeigen die Ergebnisse der Wirksamkeitsstudie für die insgesamt über 770 Privat- und Geschäftskunden in Deutschland befragt wurden. Sowohl bei den Privat- als auch den Geschäftskunden betonen mehr als 80 Prozent der Befragten, dass sie den Brief bewusst wahrgenommen haben und sich persönlich von ihm angesprochen fühlen. Zudem wirken Geschäftsbriefe glaubwürdiger und erzeugen mehr Vertrauen als die Internet-basierte Kommunikation per Kundenportal oder E-Mail.

Geschäftskunden halten Briefpost für seriös

So gaben jeweils 93 Prozent der befragten Geschäftskunden an, dass postalische Geschäftskorrespondenz aus dem Ausland seriös und offiziell wirkt. Demgegenüber nahmen nur noch 67 Prozent der befragten Geschäftskunden E-Mails als seriös wahr. Einen offiziellen Eindruck hinterließen E-Mails gerade einmal bei 62 Prozent der Geschäftskunden.

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Die Privatkunden beurteilten die postalische Geschäftskorrespondenz vor allem in den Punkten Seriosität (92%), Vertrauenswürdigkeit (91%) und „macht einen offiziellen Eindruck“ (88%) deutlich besser als die Online-Kommunikation per Kundenportal oder E-Mail.

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Vertrauen in Werbebriefe größer als in Onlinewerbung

„Die Studienergebnisse lassen sich größtenteils auf internationales Direktmarketing übertragen“, meint Dorothe Eickholt, Geschäftsführerin von Asendia Germany. „Unserer Erfahrung nach wird auch Werbebriefen im Ausland mehr vertraut, da sie seriöser wirken als Onlinewerbung. Das hilft vor allem Newcomern neue Märkte im Ausland zu erschließen.“

Einen deutlichen Vertrauensvorsprung hat lt. Studie auch die persönliche Unterschrift gegenüber der elektronischen Signatur. Sowohl auf Privat- als auch auf Geschäftskunden wirkt die persönliche Unterschrift insbesondere bei Versicherungspolicen (57% bzw. 58%) und Verträgen (51% bzw. 50%) deutlich vertrauenswürdiger als die elektronische Signatur. Bei Bestätigungen sehen die Befragten beide Unterschriftsarten als ähnlich vertrauenswürdig an.

Höhere Datensicherheit bei physischer Korrespondenz

Bei elektronischen Medien ist das Vertrauen in die Datensicherheit gering. Nur wenige Befragte halten Daten im World Wide Web für sicher. Mehr als die Hälfte der Befragten attestiert der postalischen Kommunikation eine höhere Sicherheit als elektronischen Kommunikationskanälen.

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Kunden möchten wichtige Dokumente per Post

Die Zusendung wichtiger Dokumente wird auch in Zukunft per Post gewünscht. So möchten über die Hälfte der befragten Privat- und Geschäftskunden Versicherungspolicen lieber per Post erhalten als über elektronische Medien. Selbst Rechnungen, die heute über die verschiedensten Kanäle empfangen werden können, möchte jeder Vierte ausschließlich auf dem Postweg erhalten.

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Quelle: www.asendia.de

Foto „head“: www.pixabay.com

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 17.10.2016 in Briefdienste, E-Commerce, E-Mail, News (In- und Ausland).
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