Tropper Data Service AG feiert Jubiläum und baut den Standort Leverkusen aus
Die Tropper Data Service AG wird 50. Im Oktober 1966 von dem gebürtigen Österreicher Hans Tropper gemeinsam mit seiner Ehefrau Hannelore Tropper in Leverkusen gegründet, gehört das Unternehmen heute zu den größten Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen im digitalen Informations- und Dokumentenmanagement in Deutschland. Entsprechend ist es in den vergangenen fünf Jahrzehnten gewachsen: Von ehemals zwei ist die Zahl der Mitarbeiter auf über 300 an sechs Standorten angestiegen, in 2015 machte die Tropper Data Service AG einen Umsatz von zwölf Millionen Euro.
Im kommenden Jahr plant das Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt, um den Standort in Leverkusen langfristig zu sichern: Die Hauptverwaltung im Manforter Innovationspark wird um eine Etage aufgestockt, um alle Leverkusener Mitarbeiter in einem Gebäude zusammenzuführen und die Geschäftsabläufe zu optimieren. Im Jahr 2000 hatte Tropper als erstes Unternehmen das damals neue Gewerbegebiet bezogen.
Vorreiter für Datenerfassung auf Datenbändern
Begonnen hat vor 50 Jahren indes alles mit den damals technisch aktuellen Lochkarten als dauerhafte mechanische Speicher für Unternehmensdaten. Hans Tropper aber, der vor der Selbstständigkeit eine Ausbildung bei IBM absolviert hatte, gehörte von Beginn an zu den Pionieren auf seinem Gebiet: Er stieg frühzeitig auf Datenbänder um und entwickelte die Datenerfassung für seine Kunden damit entscheidend weiter. Später setzte sich die technische Entwicklung mit dem Einsatz von Mikrofilmen bis hin zum heutigen Scannen, Digitalisieren und Aufbereiten der Daten fort.
Erste Geschäftspartner Troppers waren seinerzeit Unternehmen der Versicherungsbranche. Zu den Schwerpunkten des IT-Dienstleisters gehört heute die Digitalisierung der Aktenbestände und der Tagespost vor allem von Großkunden aus der Finanz-, Telekommunikations- und Immobilienbranche, Handelsunternehmen sowie für Kommunen, Landes- und Bundesbehörden. Beim Digitalisieren speziell von Personal- und Kreditakten zählt das Leverkusener Unternehmen zu den Marktführern.
„Die Großkunden sind nach wie vor die Vorreiter für die Digitalisierung ihrer Akten und Geschäftsvorgänge. Doch langfristig wird das Thema auch für mittelständische Unternehmen immer wichtiger“, sagt Dirk Wilbertz, Vorstandsvorsitzender der Tropper Data Service AG.
Übernahme komplexer Geschäftsprozesse
Mit dem Scannen und Digitalisieren von Akten ist aber für Tropper die Unternehmensentwicklung nicht abgeschlossen. „Unser Ziel ist es, die bereits erfolgreich begonnene Übernahme kompletter Geschäftsprozesse unserer Kunden weiter auszubauen“, skizziert Dirk Wilbertz die Perspektiven. Dazu gehören Dienstleistungen wie z.B. der komplette Betrieb von Poststellen, die Rechnungseingangsverarbeitung, Spesen- und Reisekostenabrechnungen sowie komplexe kaufmännische Sachbearbeitung und die digitale Archivierung und Dokumentenlenkung. Darüber hinaus berät die Tropper Data Service AG ihre Kunden bei der Einführung von Systemen und bei der Optimierung kundenspezifischer Prozesse rund um das Informationsmanagement. „Wir stellen unsere Geschäftsbeziehungen damit auf eine langfristige Basis. Voraussetzung dafür sind sehr gut qualifizierte Mitarbeiter“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Deshalb kooperiere das Unternehmen unter anderem mit der Bergisch Gladbacher Fachhochschule der Wirtschaft, um frühzeitig gut ausgebildete Nachwuchskräfte zu gewinnen.
Organisches Wachstum
„Auch in Zukunft wollen wir weiter wachsen, aber nicht sprunghaft, sondern organisch und mit dem Fokus auf der Qualität unserer Dienstleistung“, gibt Dirk Wilbertz die Richtung der Tropper Data Service AG für die kommenden Jahre vor.
Quelle: www.tropper.de
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