Weihnachten 2016: Hermes erwartet so viele Pakete wie nie
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Der Handels- und Logistikdienstleister Hermes rechnet für das diesjährige Weihnachtsgeschäft in Deutschland mit bis zu 20 Prozent mehr Sendungen als im Rekordjahr 2015. Prognosen gehen allein im Dezember erstmals von über 42 Mio. Päckchen und Paketen aus. Großbritannien und Österreich erwarten ebenfalls Rekordmengen. Um eine pünktliche Zustellung auch an Spitzentagen sicherzustellen, setzt Hermes in Deutschland bis Anfang Januar 2017 bundesweit 6.000 zusätzliche Arbeitskräfte ein. Die Fahrzeugflotte wird um 3.600 Sprinter und Lkw aufgestockt. Für den Versand von privaten Weihnachtspaketen gelten besondere Fristen: Innerhalb Deutschlands reicht eine Abgabe im Hermes PaketShop bis 22. Dezember, 12 Uhr. Internationale Sendungen müssen bis Mitte Dezember verschickt werden.
„Wir erwarten das mengenstärkste Weihnachtsgeschäft seit der Gründung von Hermes im Jahr 1972“, sagt Dirk Rahn, Geschäftsführer Operations bei Hermes Germany. „Allein in Deutschland rechnen wir an Spitzentagen mit deutlich über zwei Millionen Haustürkontakten und fast ebenso vielen Sendungen. Das gab es bei Hermes noch nie und beweist, dass der Boom im Onlinehandel unvermindert anhält.“ Auf die seit Jahren kontinuierlich steigenden Sendungsmengen reagiert Hermes Germany mit einem umfangreichen Investitionsprogramm, das seit vorletztem Jahr sukzessive in ganz Deutschland umgesetzt wird. Bis 2019 wird die logistische Infrastruktur für 300 Millionen Euro grundlegend modernisiert und umgebaut. Neue Logistikcenter entstehen unter anderem in Bad Rappenau (Baden-Württemberg) und Ketzin/Havel (Brandenburg) bei Berlin.
Deutschland: 6.000 zusätzliche Jobs im Weihnachtsgeschäft
Größter Wachstumstreiber der deutschen Paketsparte bleibt der florierende Onlinehandel. 2016 hatte Hermes u.a. Zalando und weitere große Versender als neue Auftraggeber gewinnen können. Allein im Dezember rechnet Hermes in Deutschland nun mit über 42 Millionen Sendungen, im gesamten Weihnachtsgeschäft sogar mit rund 100 Millionen Sendungen – ein prognostiziertes Plus zum Vorjahr von bis zu 20 Prozent. Die Tageshöchstmengen werden voraussichtlich Mitte Dezember erreicht. Damit ein pünktlicher, schneller Transport gewährleistet bleibt, erhöhen Hermes Germany und die angeschlossenen Servicepartner die Personal- und Fahrzeugkapazitäten. Bundesweit kommen bis Anfang Januar 2017 bis zu 6.000 zusätzliche Voll- und Teilzeitarbeitskräfte zum Einsatz, davon ein Großteil in der Paketzustellung. Je nach Einsatzdauer und Verfügbarkeit erfolgt die Anstellung über befristete Arbeitsverträge oder tarifgebundene Zeitarbeitsfirmen. Die Fahrzeugflotte wird um 3.600 Fahrzeuge aufgestockt. Mögliche Engpässe auf der „Letzten Meile“ und im Langstreckenverkehr werden so vermieden.
Rekordprognosen für Großbritannien und Österreich Auch außerhalb Deutschlands wappnet sich Hermes für einen Anstieg der Sendungsmengen im Weihnachtsgeschäft. In Großbritannien erwartet das Unternehmen im Vergleich zur „Peak Season“ des Vorjahres ein Sendungsplus von 9,5 Prozent. Für Österreich wird ein Anstieg um 10 Prozent prognostiziert. Österreichische Kunden von Hermes profitieren dabei von neuen Services, z.B. von einer Abendzustellung, die in den österreichischen Landeshauptstädten eine Paketauslieferung optional zwischen 18 und 21 Uhr ermöglicht. Die Rückgabe bestellter Artikel wird – wie auch in Deutschland – durch den neuen Mobilen Retourenschein auf QR-Code-Basis vereinfacht.
So kommen Weihnachtspakete pünktlich an
Für Privatkunden, die Weihnachtspäckchen und -pakete an Freunde und Verwandte im In- und Ausland verschicken möchten, gelten besondere Abgabefristen. Innerhalb Deutschlands müssen Päckchen und Pakete bis spätestens 22. Dezember 2016, 12 Uhr in einem der 14.000 Hermes PaketShops abgegeben werden. Dann erfolgt ein Zustellversuch bis Heiligabend, 15 Uhr. Annahmeschluss für internationale Sendungen ist der 15. Dezember (Geschäftsschluss). Ausnahme: Pakete von Deutschland nach Italien, Spanien und Portugal nimmt Hermes bis 13. Dezember (Geschäftsschluss) entgegen. Für Pakete nach Österreich und Großbritannien reicht hingegen eine Abgabe bis 19. Dezember (Geschäftsschluss).
In Österreich gelten abweichende Fristen. Päckchen und Pakete innerhalb Österreichs müssen bis spätestens 19. Dezember abgegeben werden. Neben den 1.600 Hermes PaketShops stehen dafür auch 1.800 Postfilialen und 300 Abholwände zur Verfügung. Internationale Sendungen nimmt Hermes bis 16. Dezember entgegen – das gilt auch für Päckchen und Pakete nach Deutschland. Wer kann, sollte Weihnachtspakete in Deutschland und Österreich möglichst schon Mitte Dezember abgeben. So ist eine pünktliche Zustellung bis Heiligabend auch bei möglichen witterungsbedingten Verspätungen gesichert.
Quelle: www.hermesworld.com/de
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