Heute schon an morgen denken: sysmat stellt Software zur herstellerunabhängigen Anlagenmodernisierung auf der LogiMAT vor
Den digitalen Wandel zu gestalten – das ist nicht nur das Motto der diesjährigen LogiMAT, sondern auch ein Thema, mit dem sich die sysmat GmbH täglich beschäftigt. Mit der intelligenten Vernetzung von Maschinen hat die Zukunft schon heute begonnen – einen Teil dazu trägt das Unternehmen aus Mainhausen bei. Ihre Technologie stellt sysmat vom 14. bis zum 16. März in Halle 7, Stand 7B23 auf der diesjährigen LogiMAT vor: Der grafische Materialflussrechner matCONTROL graphics unterstützt dabei, autark arbeitende Anlagen zu modernisieren und in SAP-Systeme zu integrieren. Anwender sparen Zeit bei Programmierung und Inbetriebnahme, weil die Software im Vorfeld als Anlagenemulation bereitgestellt wird. Über konkrete Anwendungsszenarien ― besonders im SAP-Umfeld ― können sich die Besucher direkt am Stand des Unternehmens informieren.
Sinnvolle Verknüpfung
Die Anschaffung neuer Anlagen ist ein enormer Kostenfaktor für Unternehmen. Ein großer Entwicklungsschnitt ist daher, die Einführung neuer Technologien auch mit bestehenden Anlagen, Automatiklagern und Produktionslinien umsetzen zu können. Auf der LogiMAT zeigt sysmat seinen Besuchern konkrete und effektive Lösungsansätze, die sich mithilfe der Software ergeben. „Unser Materialflussrechner wird zwischen Anlagen wie Regalbediengeräten und Enterprise-Ressource-Planning-Software geschaltet. Dadurch kann der Unternehmer bisher autark arbeitende Anlagen in SAP-Systeme integrieren“, erklärt Rainer Schulz, Geschäftsführer des Unternehmens. Die Materialflussrechner-Software matCONTROL graphics stellt den gesamten Materialfluss auf einer Oberfläche dar. Durch die einfache grafische Darstellung sieht der Unternehmer auf einen Blick, an welcher Stelle der Produktion Optimierungen möglich sind. Das Einsparpotenzial ist enorm. Für Unternehmen hat die Integration des Materialflussrechners zwischen Anlage und ERP-Software gleich mehrere Vorteile: Neben der Nutzung der in SAP enthaltenen Funktionen des Warehouse Managements profitieren Anwender von Echtzeit-Beständen im SAP-System sowie durchgängiger Chargenverwaltung und Rückverfolgbarkeit. Sämtliche Aufträge erhalten automatisierte Anlagen direkt aus SAP und melden erledigte Aufträge dorthin zurück. Spezielle „ERP-Ready“-Module unterstützen bei Bedarf mit Funktionen für automatisierte Lager von komplexer Wegeberechnung bis hin zur Stellplatzverwaltung für mehrfachtiefe Lagerung.
Kontrolle ist besser
Bevor die neue Software startet, haben Anwender vorab die Möglichkeit, den Materialflussrechner und dessen Einstellungen zu testen. Erst wenn die Simulation reibungslos funktioniert, wird sie in den Workflow integriert. Durch diese Vorgehensweise besteht nicht die Gefahr, Einstellungen während des laufenden Betriebes nachträglich ändern zu müssen. Das verhindert Produktionsausfälle und verringert eventuelle Kosten. „Insgesamt sparen Anwender so bis zu 70 Prozent Inbetriebnahmezeit“, erklärt Schulz. Zusätzlich zu herstellerunabhängigen Schnittstellen verfügt der grafische Materialflussrechner matCONTROL über eine Anlagenemulation. „Wir können jegliche Anlagen nachempfinden – ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt.“
Unternehmen, die neue Entwicklungen positiv für ihre Produktionsabläufe nutzen und Prozesse optimieren wollten, können dieses auch mit bestehenden Anlagen umsetzen – mithilfe der Software aus dem Hause sysmat nehmen auch ältere Maschinen am digitalen Wandel teil.
Weitere Informationen unter www.sysmat.de
Schlagwörter: sysmat