UIM-Studie zur Nutzung von Prospekten
– Digitale Prospekte sind eine praktische Hilfe und sinnvolle Ergänzung zu gedruckten Prospekten
– Jeder zweite Nutzer von digitalen Prospekten liest grundsätzlich Prospekte aus den Geschäften, die regelmäßig zum Einkauf genutzt werden
– Angebote aus den Bereichen Discounter & Supermärkte, Computer & Technik sowie Freizeit, Sport & Hobby sind für die Nutzer von digitalen Prospekten besonders interessant
– Eine Cluster-Analyse der Studienergebnisse zeigt vier verschiedene Nutzungstypen: Intensivnutzer Prospekte, Digitale Befürworter, Vor-Ort-Entscheider und Ablehner
Austräger von Print-Prospekten haben es schwer. Vielfach scheitern sie bei der Verteilung an den „Keine-Werbung-Aufklebern“ auf dem Briefkasten. Für Werbetreibende schafft die Digitalisierung eine Alternative. Eine Studie unter knapp 500 WEB.DE- und GMX-Kunden zur Nutzung von Prospekten belegt: Digitale Prospekte stellen eine praktische Hilfe und sinnvolle Ergänzung zum klassischen Prospekt im Briefkasten dar. Mit United Internet Media (UIM) können Werbekunden digitale Prospekte an 30 Millionen E-Mail-Postfächer liefern. Die Studie zeigt, für welche Branchen es sich besonders lohnt und wie sich der digitale Prospektenutzer verhält.
Bereits 69 Prozent der WEB.DE- und GMX-Nutzer geben an, digitale Prospekte im Internet zu nutzen. Die digitalen Prospekte werden gerne meistens auf dem Computer zu Hause durchgeblättert, bereits jeder Dritte greift über sein Smartphone auf digitale Prospekte zu. Vor allem für Werbetreibende und Agenturen aus dem Umfeld Discounter & Supermärkte, Computer & Technik sowie Freizeit, Sport & Hobby haben die Digitalen Prospekte großes Potenzial. Jeder zweite Nutzer von digitalen Prospekten gab an, dass Angebote von Discountern & Supermärkten (sehr) interessant für sie sind, jeder Dritte schätzt Angebote aus dem Bereich Computer und Technik und Freizeit, Sport & Hobby.
Grundsätzlich am beliebtesten sind Prospekte aus den Geschäften, in denen bereits regelmäßig eingekauft wird, dies bestätigt jeder zweite Nutzer von digitalen Prospekten. Digitale Prospekte bieten für Werbetreibende zudem den Vorteil, dass sie ihre Angebote nicht an den Postkasten des gesamten Haushalts, sondern dank Targeting in den E-Mail-Posteingang einer bestimmten Zielgruppe ausspielen können. Denn diese nehmen digitale Prospekte als sinnvolle Ergänzung zu klassischen Prospekten wahr.
Zudem sind digitale Prospekte papierlos und somit umweltschonend, das spart eine Menge Kosten. Während potenzielle Kunden aufgrund des „Bitte keine Werbung – Aufklebers“ nicht erreicht werden können, ist die digitale Variante für jeden auf mobilen Geräten ständig abrufbar. 43 Prozent der WEB.DE- und GMX-Nutzer geben an, sich auch am POS von anderen Angeboten inspirieren zu lassen. Jeder Vierte hat sogar durch die Nutzung eines Prospektes in einem neuen Geschäft oder ein neues Produkt gekauft. Auch für Prospektliebhaber ist die Digitalisierung vorteilhaft.
Cluster-Analyse der Studienergebnisse identifiziert vier Nutzungstypen
Innerhalb der Studie konnten mit einer Clusteranalyse zudem vier verschiedene Nutzungstypen identifiziert werden, welche sich wie folgt unterscheiden.
Die Intensivnutzer – 24 Prozent der Befragten: Der Intensivnutzer nutzt jegliche Form von Prospekten intensiv zur Einkaufsplanung und Inspiration. Er ist sehr medienaffin, nutzt Tablets stärker und interessiert sich überdurchschnittlich stark für Möbel, Heimwerken und Reisen. Diese Zielgruppe umfasst tendenziell mehr Frauen und ist älter.
Die Digitalen Befürworter – 34 Prozent der Befragten: Der Digitale Befürworter ist gegenüber digitalen Prospekten sehr positiv eingestellt. Auch das Internet nutzt er überdurchschnittlich häufig zur Recherche nach Produktinformationen. Smartphone und Laptop werden ebenfalls verstärkt genutzt. Digitale Prospekte dienen dem Intensivnutzer als Inspiration für den Online-Kauf, vor allem für Mode, Computer & Technik sowie Finanzen. Der Digitale Befürworter ist hierbei die jüngste Zielgruppe und enthält tendenziell mehr Männer.
– Die Vor-Ort-Entscheider – 14 Prozent der Befragten: Der Vor-Ort-Entscheider nutzt sowohl klassische als auch digitale Prospekte. In dieser Zielgruppe sind Prospekte auch Gesprächsthema mit Freunden und Bekannten. Die Zielgruppe ist hierbei sehr affin für Angebote von Supermärkten/Discountern und im mittleren Alter.
– Die Ablehner – 28 Prozent der Befragten: Für den Ablehner spielen Prospekte generell eine untergeordnete Rolle. Sie vermeiden Werbeprospekte, da diese ihren Bedarf nicht widerspiegeln.
Digitale Prospekte lassen sich gezielt zustellen und bewerben
„Die Ergebnisse der Studien zeigen deutlich, welch Potenzial in den digitalen Prospekten steckt. Mit den digitalen Prospekten bieten wir eine wirksame, effiziente und umweltschonende Alternative zum Papier. Die Kombination aus 30 Millionen E-Mail-Postfächern und der digitalen Push-Zustellung der Prospekte ist im deutschen Markt einzigartig“, sagt Rasmus Giese, CEO von United Internet Media.
Für die Werbungtreibenden ist der Aufwand für die digitale Prospektverteilung sehr gering. Die Printvorlagen lassen sich einfach anpassen. Ein weiterer Vorteil im digitalen Postfach gegenüber der Print-Variante: Die Prospekte lassen sich zusätzlich über unterschiedliche Formate auf WEB.DE und GMX bewerben. Beispielsweise im Posteingang mit der Inbox Ad oder auf der Log-Out-Seite mit dem MaxiAD Exclusive Maximus. Das sorgt für zusätzliche Wahrnehmung. Die digitalen Prospekte lassen sich über Targeting gezielt an die relevanten Adressaten auszuliefern. Dies führt zu einer deutlich höheren Akzeptanz und Öffnungsraten bei der potenziellen Kundschaft.
Weitere Informationen zur Spezifikation sind hier zu finden.
Quelle: http://united-internet-media.de
Schlagwörter: United Internet Media