Deutsche Onlineshopper sind Weltspitze bei der Sendungsverfolgung: Aktuelle MetaPack-Studie verdeutlicht den hohen Stellenwert der Sendungsverfolgung für Online-Einkäufe
Highlights:
• 93 Prozent nutzen regelmäßig die Sendungsverfolgung
• 78 Prozent halten die Kommunikation des Versandstatus durch den Händler für wichtig/sehr wichtig
• 71 Prozent sehen dies als wichtige Voraussetzung für einen Inlandseinkauf
• 74 Prozent sehen dies als wichtige Voraussetzung für einen Online-Einkauf im Ausland
• 52 Prozent prüfen den Sendungsstatus mehrmals
Onlinehändler sowohl im In- als auch im Ausland sollten eine Sendungsverfolgung bieten, um deutsche Kunden für ihren Shop zu gewinnen. Dies geht aus einer Einzelauswertung für Deutschland aus der aktuellen internationalen Studie „2016 State of eCommerce Delivery“ von MetaPack hervor. Im Auftrag des Versandmanagement-Lösungsanbieters befragte Research Now mehr als 3500 Onlineshopper im Alter von 18 bis 65+, darunter 514 Teilnehmer aus Deutschland. 93 Prozent gaben an, stets die Funktion der Sendungsverfolgung zu nutzen. Damit liegen sie deutlich vor allen anderen internationalen Teilnehmern. 78 Prozent erwarten, dass der beauftragte Händler ihnen den Sendungsstatus mitteilt. Für 71 Prozent ist die Option der Sendungsverfolgung entscheidend für einen Einkauf im Inland, bei Einkäufen in Shops im Ausland legen 74 Prozent Wert auf diese Option.
Ein Lieferversprechen ist gut, vertrauensbildende Maßnahmen sind noch besser: So in etwa lässt sich die Haltung der deutschen Onlineshopper gegenüber der Option der Sendungsverfolgung auf den Punkt bringen. Die überwältigende Mehrheit von 93 Prozent der Befragten greift stets auf dieses Angebot zurück. Dieses Ergebnis markiert eine Steigerung von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es überrascht kaum, dass 78 Prozent es als wichtig, beziehungsweise sehr wichtig erachten, dass Händler sie über den aktuellen Versandstatus ihrer Bestellung auf dem Laufenden halten. Entsprechend spielt die Option der Sendungsverfolgung eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung: Für 71 Prozent gilt dies für das Onlineshopping im Inland, für internationale Shoppingtouren sollte diese Option sogar für 74 Prozent der deutschen Befragten gegeben sein.
Die Sorge, ob der Händler zuverlässig ist und die bestellte Ware wie vereinbart eintreffen wird, möchten sich die Deutschen offenkundig gern ersparen. 51 Prozent wünschen daher regelmäßige Versandstatusupdates per E-Mail durch den Händler. 66 Prozent (Mehrfachantworten möglich) verlassen sich lieber auf das eigene Tun: Sie bevorzugen den Link zu einer Website, auf der sie selbst den Versandverlauf ihrer Bestellung nachvollziehen können. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) tut dies mehrmals, dem Großteil (29 Prozent) genügen jedoch zwei Checks. Wiederum 36 Prozent erklären, dass die Häufigkeit von der Wichtigkeit ihres jeweiligen Einkaufs abhängig ist.
Der deutschsprachige Bericht zu sämtlichen Ergebnissen der Studie ist unter folgendem Link kostenlos verfügbar: http://www.metapack.com/2016-state-of-ecommerce-delivery/?lang=de
Erhebungsmethode
Die Umfrage für den MetaPack 2016 State of eCommerce Delivery Consumer Research Report wurde online mit 3589 Verbrauchern in den USA, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, Spanien, den Niederlanden und Italien durchgeführt, um Bedarf und Erwartungen der Verbraucher rund um die Lieferung zu untersuchen. Die Befragten waren zwischen 18 und 65+ Jahre alt. Bei der Stichprobe wurde sichergestellt, dass das Alter und Geschlecht der befragten Verbraucher innerhalb der Länder und zwischen den Ländern gleich gewichtet war.
Quelle: www.metapack.com
Foto „head“: www.pixabay.com
Schlagwörter: MetaPack