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Kaufentscheidung: Adressierte Mailings als unschlagbare Impulsgeber

 

Was als Flugblatt im 15. Jahrhundert begann, gehört nach wie vor zu den wichtigsten Werbemitteln: das Mailing. Warum? Weil es die Bekanntheit von Produkten steigern, ihr Image verbessern, Response erzielen und zukünftige Kaufentscheidungen maßgeblich beeinflussen kann.

Flugblätter sind das älteste Werbemittel der Welt, nachweislich anno 1488 erstmals genutzt. Um die „Breaking News“ des Spätmittelalters zu verkünden, wurden sie vor den Kirchtoren, auf Märkten oder von fliegenden Händlern teuer angeboten. Erst mit dem Fortschritt der Technik sanken die Kosten. Aus den Flugblättern wurden mehrseitige Flugschriften – die Vorläufer der Zeitungen. Jetzt nutzte auch die Wirtschaft gedruckte Informationen zur Massenkommunikation: Werbeflyer entstanden.

Vom Monolog zum Dialog

„Von damals bis heute hat sich bedeutend viel geändert in der Kommunikations- und Werbewelt. Printformen wie Werbebriefe haben trotzdem weiterhin ihre Berechtigung im modernen Marketingmix“, so Michael Mews, Chief Sales Officer von Deutschlands führenden alternativen Briefdienstleister Postcon. „Adressierte Werbebriefe sind auch im digitalen Zeitalter unschlagbar. Alle sprechen von ‚Dialog‘: Gemeint sind häufig Onlinemöglichkeiten, und doch ist der klassische Werbebrief noch immer das meistgenutzte Dialogmedium. Und warum? Weil er funktioniert.“

Gedrucktes verkauft

92 Prozent der Befragten einer Studie aus den USA1 sagen, dass sie Werbebriefe zur Kaufentscheidung vorziehen. 23 Prozent haben in den letzten 12 Monaten aufgrund eines Printmailings etwas gekauft oder bestellt. Eine Studie der Temple Universität2 bestätigt: Gedruckte Mailings liefern in acht von neun Kategorien erfolgreiche Ergebnisse, Onlinemailings konnten nur in vier der Kategorien überzeugen. Michael Mews: „Digitale Mailings erzielen zwar schnellere Aufmerksamkeit. Doch Gedrucktes hält sie länger aufrecht, erzeugt höhere emotionale Reaktionen, steigert das unterbewusste Verlangen nach dem beworbenen Produkt oder Service und spielt bei der Kaufentscheidung die größere Rolle.“

Wesentlicher Unterschied zwischen digital und analog ist, dass Gedrucktes mehrere Sinne anspricht: Sehen und Hören, vor allem aber Riechen und Tasten. „Multisensorische Printmailings wirken. Am erfolgreichsten sind sie, wenn sie individualisierte Elemente enthalten, die Gestaltung zur Botschaft und Zielgruppe passen und eine geschickte Verknüpfung mit der digitalen Welt schaffen, wie unsere Messungen zeigen“, weiß Michael Mews. Das zahlt sich nachweislich aus: in mehr Response und höherer Relevanz bei der Kaufentscheidung.

Quelle: www.postcon.de

1) http://compu-mail.com/blog/2016/07/27/25-direct-mail-statistics-for-2016/?utm_content=bufferd644f&utm_medium=social&utm_source=linkedin.com&utm_campaign=buffer

2) http://www.dmnews.com/direct-mail/direct-mail-has-a-greater-effect-on-purchase-than-digital-ads/article/423292/

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 20.07.2017 in Briefdienste, News (In- und Ausland).
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