Automotive Prozesse & IT 2017: Die Digitalisierung der End2End-Supply Chain
Volkswagen setzt Zeichen für die digitale Zukunft der Automobillogistik. Welche Strategie und welches Konzept der Konzern beim digitalen Wandel verfolgt und wie er die gesamte Wertschöpfungskette vom Lieferanten bis zum Endkunden digitalisiert, synchronisiert und auf mehr Effizienz und Sicherheit ausrichtet, verrät Herr Stade am 13. September auf der Veranstaltung „Automotive Prozesse & IT“ in Saarbrücken.
Unter dem Motto „Digitale Offensive Automotive 4.0“ startet der AKJ Automotive am 13. September 2017 seine Veranstaltung „Automotive Prozesse & IT 2017“ im Bel étage in Saarbrücken. Der Event soll Möglichkeiten und Wege für eine schnelle, digitale Transformation in der Wertschöpfungskette beleuchten. Schlagwörter, wie Vernetzung, Integration und Steuerung, werden während der vielen Vorträge, Workshops und des intensiven Erfahrungsaustauschs häufig fallen. Wie die Lieferketten von Morgen Zug um Zug digitalisiert werden können, steht im Fokus. Herr Stade, Leiter Logistisches Prozesspartner Management Volkswagen, zeigt in seinem Vortrag „Digitalisierung in der automobilen Versorgungskette – zukunftsorientierte Integration der Prozesspartner“, wie ein eventgetriebenes und transparentes Partner- und Prozesskonzept aussehen muss. Ein Prozesskonzept, das alle ereignis- und zeitkritischen Informationen so bereitstellt, dass die einzelnen Prozesspartner proaktiv gesteuert werden können.
Das Konzept, das Vorgehen und die konkrete Umsetzung des VW-Projektes, das gemeinsam mit dem IT-Dienstleister EURO-LOG erarbeitet wurde, wurde im Frühjahr 2017 mit dem „elogistics award 2017“ des AKJ Automotive ausgezeichnet. Die innovative und zukunftsfähige Transportmanagement-Lösung für den Inbound-Bereich mit dem Namen „Discovery“ überzeugte die Jury mit ihrer offenen Informations- und Datenaustauschplattform. Das Projekt befindet sich derzeit in einem weltweiten Roll-Out mit vielen tausend Zulieferern.
Quelle: www.eurolog.com
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