Ziel für 2017 erreicht: 5.000 StreetScooter bei Deutsche Post DHL Group im Einsatz
– Bilanz nach 13,5 Millionen gefahrenen Kilometern: StreetScooter bewährt sich im harten Post-Alltag
– Jährliche Einsparung von über 16.000 Tonnen CO2
– 60 bis 80 Prozent geringere Kosten für Wartung und Verschleiß gegenüber vergleichbaren konventionellen Fahrzeugen
Im April dieses Jahres als Ziel für Ende 2017 angekündigt, Ende November schon erreicht: Der weltweit führende Logistiker Deutsche Post DHL Group hat jetzt 5.000 StreetScooter in der Brief- und Paketzustellung im Einsatz. Die Bilanz nach 13,5 Millionen gefahrenen Kilometern ist für den Konzern sehr erfreulich: Die Elektrofahrzeuge, die über 300 Brems- und Anfahrvorgänge täglich an über 300 Tagen im Jahr bewältigen müssen, bewähren sich im harten Post-Alltag. Mehr noch: Sie verursachen 60 bis 80 Prozent weniger Kosten für Wartung und Verschleiß gegenüber vergleichbaren konventionellen Fahrzeugen. Zudem sparen die rund 3.700 StreetScooter des Typs WORK und die etwa 1.300 WORK L jährlich mehr als 16.000 Tonnen CO2 ein und leisten damit einen wichtigen Beitrag für mehr Klima- und auch Lärmschutz.
„Die Reise begann in 2012 mit einer mutigen Idee“, unterstreicht Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL Group. „Heute, nach 13,5 Millionen gefahrenen Kilometern, wissen wir: Die Idee des StreetScooters funktioniert. Sehr gut sogar! Bei der Deutschen Post DHL Group und auch bei Kunden aus anderen Industrien, in Deutschland und in Europa. Emissionsfreie Mobilität ist angekommen – nachhaltig!“
Neben den 5.000 StreetScootern gehören rund 10.500 Pedelecs zur E-Flotte des Unternehmensbereichs Post – eCommerce – Parcel. Davon sind 1.300 E-Bikes und 900 E-Trikes von StreetScooter – mit steigender Tendenz.
Flächendeckende Ladeinfrastruktur, 100 Prozent Ökostrom
Parallel zur schrittweisen Aufstockung der E-Flotte hat Deutsche Post DHL Group auch die Ladeinfrastruktur ausgeweitet – bundesweit steht flächendeckend eine ausreichende Anzahl von Ladesäulen bereit. Die StreetScooter werden dabei über Nacht auf dem jeweiligen Betriebsgelände geladen, sodass sie am nächsten Morgen wieder für die Zustelltouren einsatzbereit sind.
Seit mehreren Jahren verwendet der Konzern in Deutschland Strom aus 100% erneuerbaren Energien, der den Anforderungen der EU-Richtlinie 2009/28/EG entspricht und durch das EECS-GoO-System und das HKNR-Register beim Umweltbundesamt zertifiziert ist.
Verkauf der StreetScooter E-Transporter und Pedelecs an Dritte
Wie auch die E-Transporter WORK und WORK L werden die von StreetScooter produzierten Pedelecs an Kunden außerhalb des Post-Konzerns, z.B. Kommunen oder Handwerksbetriebe, verkauft. Die Preise für die E-Transporter beginnen bei 31.950 Euro (abzüglich 4.000 Förderprämie) für das Modell „WORK Pure“ sowie 3.250 Euro für das E-Bike („WORK Bike“) und 4.150 Euro für das E-Trike („WORK Trike“). Auch können interessierte Kunden das Know-How von StreetScooter im Bereich der Ladeinfrastruktur für sich nutzen und käuflich erwerben.
Quelle: www.dpdhl.de
Foto „head“: Die rund 3.700 StreetScooter des Typs WORK und die etwa 1.300 WORK L sparen jährlich mehr als 16.000 Tonnen CO2 ein.
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