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Neue Produktfamilie „Consentric“: Deutsche Post schlägt die Brücke zwischen physischem und digitalem Dialogmarketing

– Anonymisierte Online-Kundendaten gezielt für Mailings zur Neukundengewinnung nutzen

– Consentric ermöglicht bessere Analyse der Werbewirkung von Kampagnen

– Deutsche Post gewährleistet höchste Datenschutzstandards

Konsumenten online entdecken und dann offline ansprechen – das ist bislang für Werbetreibende eine echte Herausforderung. Die Deutsche Post bietet jetzt einen neuen Service zur Neukundengewinnung an, der genau dieses Problem löst. Werbekunden können ab sofort mit der neuen Consentric-Technologie anonymisierte und online generierte Kundendaten nutzen, um vorher nicht bekannten Website-Besuchern automatisiert ein auf sie zugeschnittenes physisches Mailing zuzuschicken. Die Brücke bildet dabei ein Cookie, der einer sogenannten „Mikrozelle“ (6,6 Haushalte) zugeordnet ist und in der ein Konsument wohnt. Dieser Cookie wird datenschutzkonform über Partner-Webseiten der Deutschen Post, wie z.B. Webshops, im Webbrowser eines Nutzers mit dessen Zustimmung hinterlegt und verknüpft ab diesem Zeitpunkt die Wohn-informationen mit Daten aus dem Multichannel Tracking. 

Ralph Wiechers, Senior Vice President Dialogmarketing & Presse, Deutsche Post:
„Mit dem so genannten Consentric Cookie schlagen wir die Brücke zwischen Online- und Offlinewelt und integrieren physische Mailings in den digitalen Marketing-Prozess. Durch unsere Anbindung, z.B. in die gängigen Web-Analytics-Systeme, ermöglichen wir Werbe-treibenden eine individuelle Kundenansprache anhand anonymisierter Kundendaten. Und das vollautomatisch. So können Werbetreibende innerhalb der Customer Journey auch offline wichtige Kaufimpulse setzen. Dieser neue Service revolutioniert den kanal-übergreifenden Kundendialog.“  

Neue Reichweiten für Werbetreibende

Das Consentric Cookie ist die Basis für eine Fülle verschiedener Lösungen. Zum einen können Werbungtreibende durch das sogenannte „Offline Retargeting“ gezielt bisher unbekannte Website-Besucher ansprechen. Durch die Ansprache aller Haushalte in der Mikrozelle entstehen zugleich weitere neue Werbekontakte. Ein weiterer Vorteil: Wer seine Kundengruppen analysiert und profiliert, kann die charakteristischen Merkmale seiner Kunden zur Ansprache passender Neukunden mittels physischer Mailings nutzen. Dafür bietet die Vermietdatenbank der  Deutschen Post Direkt mehr als 40 Millionen Adressdaten, die zielgruppengenau selektiert werden können. Mit der neuen Technologie unterstützt die Deutsche Post nicht allein die Neukundenansprache. Darüber hinaus können Werbetreibende den Erfolg ihrer Mailing-Kampagnen messen, indem sie nach einem physischen Mailing das Online-Verhalten der angesprochenen Mikrozellen mittels Multichannel-Tracking analysieren. 

Über Consentric Cookie werden Nutzer lokalisiert

Um nicht registrierte und bisher unbekannte Kunden zu entdecken, setzt die Deutsche Post in den Webbrowsern der User das so genannte Consentric Cookie – natürlich nur, wenn der Nutzer dem zustimmt! Dieses Cookie ist dann verknüpft mit der Mikrozelle, in der der Nutzer wohnt. Die Wohninformationen kommen von Partner-Websites, mit denen die Deutsche Post zusammenarbeitet. Das Cookie enthält dabei weder Namen noch personenbezogene Merkmale. Vielmehr verknüpft es Daten aus dem Webtracking mit der Mikrozelle, in der aus Datenschutzgründen durchschnittlich sechs bis sieben Haushalte zusammengefasst sind. Der einzelne Nutzer bleibt dabei anonym.

Quelle: www.dpdhl.com

Foto „head“: Um nicht registrierte und bisher unbekannte Kunden zu entdecken, setzt die Deutsche Post in den Webbrowsern der User das so genannte Consentric Cookie – natürlich nur, wenn der Nutzer dem zustimmt!

                                                                               

Pressemitteilung veröffentlicht am 30.11.2017 in Briefdienste, News (In- und Ausland).
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