Von der Frankiermaschine zum IoT-Device: Francotyp-Postalia (FP) fertigt 100.000ste PostBase – In der FP Produktionsstätte Wittenberge lief soeben die 100.000ste PostBase vom Band. Der große Erfolg dieses Frankiersystems belegt, dass haptische Briefkommunikation fester Teil unseres Alltags bleibt – auch, weil im Analogen mehr Digitales als erwartet steckt.
Seit via WhatsApp, Snapchat, Instagram, E-Mail und anderen Diensten auf digitalem Weg kostengünstig und in Echtzeit kommuniziert werden kann, ist der analoge Brief seltener geworden. Den Stimmen, die ihn gar totgesagt haben, widerspricht FP heute machtvoll: Der Spezialist für sicheres Mail Business und digitale Kommunikationsprozesse hat gerade seine 100.000ste PostBase gefertigt. „Wir sind sehr stolz, mit unserem Top-Modell ein so starkes und weltweit nachgefragtes Frankiersystem am Markt zu haben“, freut sich Thomas Grethe, Vorstand Vertrieb und Marketing bei FP.
Dieses augenscheinlich analoge Frankiersystem enttarnt sich bei einem Blick ins Innere als High-Tech IoT-Device: Die Frankiermaschine arbeitet überwiegend online. Über eine Schnittstelle zum Internet nimmt die PostBase nicht nur das geldwerte Porto, sondern auch Aufträge entgegen und kommuniziert Informationen zum Füllstand ihrer Tinte oder zu ihrem allgemeinen Zustand. Ebenfalls online erhält sie Updates beispielsweise zu Portoumstellungen, die sie ohne weiteres Zutun umsetzt.
Kryptografie-Chip als Herzstück
Bereits seit den 1980er Jahren nutzt FP Kryptografie, um die Kommunikation zwischen den Frankiermaschinen und den Datenzentralen abzusichern. „Mit unseren Security Devices (SD) garantieren wir eine sichere, authentische und integre Kommunikation“, erläutert Grethe weiter.
Was in den Anfängen vor allem den hochsensiblen Geldtransfer von der Post auf die Frankiermaschinen der Kunden abgesichert hat, damit Unternehmen eigenständig Porto auf ihre Briefpost drucken können, ist mittlerweile zu einer umfassenden Sicherung angewachsen. Um eine betrügerische Verwendung der Frankiermaschinen auszuschließen, werden kryptografische Verfahren zur Absicherung diverser Prozesse eingesetzt. Weltweit sind über 200.000 Frankiermaschinen von FP im Einsatz, die jährlich Porto im Wert von über 1,2 Milliarden Euro weltweit drucken.
Digitale Expertise in sämtlichen Produktbereichen
Digitales Know-how ist auch das Grundgerüst anderer Produktbereiche von FP: So fußt beispielsweise die Technologie hinter der elektronischen Signatur „FP Sign“ auf kryptografischen Methoden, um eine rechtssichere und eindeutig identifizierbare Kommunikation zu gewährleisten. Die Ingenieure von FP entwickeln zudem sichere IoT-fähige Hardwarekomponenten zur Datenübertragung über das IoT Gateway und Hardware-Integration zur Vernetzung von Produkten und Anlagen.
Im Produktbereich „Mail Services“ verfügt FP bereits über eine mehr als 20jährige Expertise, Postsendungen zu digitalisieren, Komplettlösungen für die Regelkommunikation zu entwerfen oder den Briefversand per Software zu steuern. Digitale und analoge Kommunikation werden je nach Bedarf in einer hybriden Lösung für Posteingangs- und Postausgangsbearbeitung zusammengebracht.
Quelle: www.francotyp.com
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