Postlieferung mit E-Antrieb – sMAIL steigt um auf Elektromobilität
Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird bei sMAIL, dem privaten Postservice, großgeschrieben. Um einen weiteren Schritt in die Umwelttechnik zu machen, hat der führende regionale Briefdienst im März 2018 zwei Elektrofahrzeuge der Marke Citroën für die Briefzustellung und –Abholung angeschafft. Und dies soll nur der Anfang sein. Wolfgang Schmid, Geschäftsführer von sMAIL, plant auf lange Sicht die Umrüstung der gesamten Flotte auf Elektromotoren. „Wir wollen selbst einen Beitrag zur Entlastung der Umwelt beitragen und das nicht nur durch den Kauf von Emissionsrechten und Umweltzertifikaten.“, so Schmid.
Die Luftschadstoffe in Reutlingen und Tübingen wiesen im Jahr 2017 erneut viel zu hohe Werte auf. Dagegen kann der private Postservice durch die Nutzung von Elektroautos mit gutem Beispiel vorangehen. Die neu angeschafften Fahrzeuge überzeugen mit einer Reichweite von bis zu 170 Kilometern und sollen zu Beginn überwiegend in der Reutlinger Innenstadt und in ländlicheren Wohngebieten eingesetzt werden.
Außerdem plant Schmid die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Zentrale im Reutlinger Industriegebiet-West, um den daraus gewonnen Strom unter anderem für das Aufladen seiner Fahrzeuge zu verwenden. Doch wenn es nach Schmid geht, soll nicht nur sMAIL vom selbsterzeugten Strom profitieren. Im Rahmen einer Projektgruppe möchte der Geschäftsführer des Briefdienstes die Infrastruktur von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge verbessern und den gewonnenen Strom somit allen umweltbewussten Elektro-Autofahrern am sMAIL-Standort Reutlingen zur Verfügung stellen. Damit setzt sMAIL ein klares Statement zur Förderung einer massentauglichen Infrastruktur für E-Mobilität.
Quelle: www.smailgmbh.de
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