GLS: Positiver Testlauf für eBike in MainzCity-Logistik
– Umweltschonendes Zustellkonzept
– Flexible Innenstadt-Belieferung
– Weitere Projekte in Planung
Vielversprechender Testlauf – regulärer Einsatz geplant: Auch in Mainz will GLS Pakete in Zukunft mit dem elektrischen Lastenrad zustellen.
Anfang Mai startete GLS einen zunächst auf drei Monate angelegten Testlauf für die Innenstadtbelieferung mit dem eBike. Das Lastenrad ist emissionsfrei, nicht an Parkplätze gebunden und darf viele Einbahnstraßen auch in Gegenrichtung befahren. Dies verschafft den Transportunternehmern und deren Fahrern mehr Flexibilität bei ihrer Routenplanung.
Erstes positives Feedback
Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die gute Performance des eBikes einen vorzeitigen Übergang in den Regelbetrieb wahrscheinlich macht. Da die ersten Erfahrungen wie auch das Feedback der Zustellfahrer sehr positiv ausfallen, ist außerdem eine Ausweitung des Lastenrad-Einsatzes geplant. Weitere interessante Routen für das eBike finden sich zum Beispiel in Mainz-Altstadt und Hechtsheim. Für alle Zustellgebiete in Mainz soll dann eine neue, noch robustere Generation von Lastenrädern zum Einsatz kommen.
Ideale Technik für die Innenstadt
Bei einer maximalen Zuladung von 250 Kilogramm hält der austauschbare Fahrrad-Akku für eine Wegstrecke von etwa 30 Kilometern. Besonders geeignet ist diese Zustellmethode daher für die zahlreichen kleineren Sendungen an Privatempfänger.
Die Pakete erreichen Mainz-Neustadt am Morgen mit einem Transporter und werden von dort auf das Lastenrad umgeladen. Ein Parkplatz für das Rad ist bereits gefunden, ein geeignetes Mikrodepot wird noch gesucht. Je nach Paketaufkommen, kann im Laufe der Tour auch eine zweite Beladung erfolgen. Hierzu wird frühzeitig eine zusätzliche Paketübergabe vom Transporter auf das Lastenrad organisiert.
Umweltfreundliche Paketlogistik
Im Sommer 2016 stellte GLS Germany in Konstanz erstmals mit dem eBike zu. Seitdem kommen laufend weitere Städte und Fahrzeugtypen hinzu, zum Beispiel eVans und eScooter. Derzeit setzt GLS in Konstanz, Nürnberg, Dortmund, Bochum, Düsseldorf, Unna, Mainz und Berlin insgesamt 15 eFahrzeuge in der Zustellung ein, weitere finden sich im firmeneigenen Fuhrpark. GLS prüft europaweit ständig zusätzliche Einsatzmöglichkeiten für eFahrzeuge, beobachtet Innovationen auf dem Markt sehr genau und steht in regem Austausch mit Städten und Gemeinden. eFahrzeuge leisten einen wertvollen Beitrag, um die Ziele der gruppenweiten ThinkGreen-Initiative zu erreichen und die CO2-Werte im urbanen Raum zu reduzieren.
Alle Informationen zu ThinkGreen und dem Nachhaltigkeitsengagement der GLS Gruppe finden Sie hier.
Quelle: www.gls-group.eu
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