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Über 40 geflüchtete Menschen arbeiten bei Postcon: Arbeits- und Ausbildungs-Initiative erfolgreich

Die Integration von Flüchtlingen wird eine der gesellschaftspolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre sein. Dabei kommt es vor allem darauf an, dass sich diese Menschen eine Zukunftsperspektive aufbauen können, indem sie einen Arbeitsplatz finden oder eine Ausbildung beginnen. Wie bei Postcon: Deutschlands zweitgrößter Briefdienstleister beschäftigt Flüchtlinge aus Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Somalia und Syrien.

Rund zwei Jahre nach dem Start eines Integrationsprogramms hat Postcon mit 44 geflüchteten Menschen einen Arbeits- oder Ausbildungsvertrag geschlossen, so das Resümee des Geschäftspost-Spezialisten.

„Unsere neuen Kolleginnen und Kollegen unterstützen uns in den Sortierzentren Essen und Frankfurt, in der Münchner Konsolidierung und in der Briefzustellung an Rhein und Ruhr“, sagt Charlotte Gemsa, Chief Human Resources Officer bei Postcon. „Hinzu kommen drei Auszubildende zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (KEP).“

Mit der Postcon Arbeits- und Ausbildungs-Initiative eröffnet der Briefdienstleister den vielfach gut ausgebildeten und motivierten Flüchtlingen eine berufliche und zugleich gesellschaftliche Orientierung. Auch für weniger Qualifizierte gebe es Perspektiven. Charlotte Gemsa: „Mit einer qualifizierten Einarbeitung in unsere Abläufe und Prozesse können wir auch Menschen ohne Schulabschluss oder Ausbildung eine Arbeitsstelle anbieten.“

Darüber hinaus hat Postcon mit einem Spendenprogramm in der Rhein-Ruhr Region Sprachkurse mit Kinderbetreuung gefördert, Geldspenden beim Bau einer Unterkunft für geflüchtete Menschen geleistet und die Weihnachtsaktion der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vergangenen Jahre im Unternehmen zugunsten von geflüchteten Kindern umgesetzt.

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In Kooperation mit den örtlichen Jobcentern und der Agentur für Arbeit setzt Postcon dieses Engagement fort: Freie Stellen bieten die Postprofis unter www.bewegen-sie-uns.de an.

Der Briefdienstleister ist außerdem Unterzeichner der „Charta der Vielfalt“, Mitglied des Netzwerks „Wir zusammen“ und der Initiative „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“. Davon profitieren Postcon und Interessierte gleichermaßen, wie Gemsa bestätigt: „Der kontinuierliche Austausch von Erfahrungen und Wissen mit den Netzwerkpartnern hilft uns, unsere Jobangebote an den richtigen Stellen zu platzieren. Denn leider kommen Interessierte und Unternehmen gar nicht so einfach zueinander, wie man vermuten würde. Der persönliche Kontakt zu den relevanten Akteuren und Ehrenamtlichen ist dabei für uns von hoher Bedeutung.“ Dies bestätigt sich auch im persönlichen ehrenamtlichen Engagement vieler Postcon Kolleginnen und Kollegen.

Quelle: www.postcon.de

Foto „head“: Der Syrer Ahmad A. fand nach der Flucht aus seiner Heimat eine Stelle bei Postcon im Sortierzentrum in Essen.

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 31.07.2018 in Briefdienste, News (In- und Ausland).
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