Briefdienstleister Postcon vor Eigentümerwechsel
– Mutterkonzern PostNL fokussiert sich auf Benelux-Länder
– Verkaufsprozess für Tochtergesellschaften in Deutschland und Italien gestartet
– keine Auswirkungen auf Produkte, Qualität, Services und Leistungen
Der PostNL Konzern gab heute bekannt, dass er einen Verkaufsprozess für die Auslandsaktivitäten – Nexive in Italien und Postcon in Deutschland – gestartet hat. Das Postcon Management ist dabei eng eingebunden. Für Kunden, Joint Venture- und Netzwerk-Partner ändert sich mit dieser Entscheidung nichts: Produkte, Qualität, Services und Leistungen wird das bewährte Postcon Team weiterhin sicherstellen.
Hintergrund für diesen Schritt der niederländischen Muttergesellschaft ist die strategische Neuausrichtung, sich auf das Kerngeschäft Brief, Paket und E-Commerce in den Benelux-Staaten zu konzentrieren. Mit dem geplanten Eigentümerwechsel soll die Position von Postcon als zweitgrößter Briefdienstleister Deutschlands gestärkt und ausgebaut werden. Mit dem Ziel, die Marktposition nicht nur abzusichern, sondern Marktpotentiale nachhaltig zu erschließen. Schon im Geschäftsjahr 2017 hatte sich Postcon erfolgreich entwickelt: Marktanteil und Umsatz konnte der Briefdienstleister steigern.
„Mit dieser Entscheidung beginnt für uns eine neue Zeitrechnung, die uns noch flexibler und agiler machen wird“, betont Postcon CEO Dr. Rüdiger Gottschalk. „Als gut aufgestelltes mittelständisches Unternehmen und zweitgrößter Briefdienstleister Deutschlands werden wir unsere Preis- und Kostenführerschaft gezielt ausspielen. So werden wir unseren erfolgreichen Volumenzuwachs in diesem Jahr durch weitere Zuschläge bei öffentlichen Ausschreibungen sowie Neukundengeschäft ausbauen. Hinzu kommt: Im Gegensatz zum europäischen Ausland wächst der deutsche Briefmarkt wieder, und auch die Wechselbereitschaft geschäftlicher Versender steigt. Als Spezialist für Geschäftspost können wir mit guten und günstigen Lösungsangeboten gewinnen“, so Gottschalk.
Durch die Absichtsbekundung von PostNL handelt es sich um ein laufendes Verfahren. Infolgedessen bitten wir um Verständnis, dass wir bis zum Abschluss dieses Verfahrens keine weiteren Details zu diesem Thema veröffentlichen werden. Gottschalk versichert: „Für Postcon Kunden und Netzwerkpartner ändert sich durch diese strategische Entscheidung im Grunde genommen nichts – die Geschäfte werden stabil weiterlaufen zu den vereinbarten Konditionen.“
Quelle: www.postcon.de
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