E-Rechnung: crossinx als einer der Pilotanbieter für das eRechnungsportal Bund ausgewähltcrossinx unterstützt gemeinsam mit anderen Anbietern das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und das Bundesministerium der Finanzen bei der elektronischen Rechnungsverarbeitung
Ab November 2018 sollen Bundesministerien und Verfassungsorgane als Teil des Gesamtprojekts „eRechnungsportal Bund“ elektronische Belege annehmen können. Gemeinsam mit anderen deutschen Anbietern unterstützt crossinx, der führende deutsche Anbieter für Financial Business Collaboration, in einem Pilotprojekt das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) sowie das Bundesministerium der Finanzen (BMF) bei der Umstellung auf elektronischen Rechnungsaustausch via XRechnung. Das Pilotprojekt startet im August 2018.
Komplexes Projekt mit Stichtag im November 2018
Die Einführung elektronischer Rechnungsverarbeitung ist längst überfällig. Stichtag für die Einführung der XRechnung bei den Bundesministerien und Verfassungsorganen ist Ende November 2018. Dann sollen die Behörden die elektronischen Dokumente annehmen und weiterverarbeiten können. Aufgrund der verschiedenen Formate, aber auch der Anzahl der Lieferanten und dementsprechend der Rechnungsdokumente, ist die Umstellung ein sehr komplexes Projekt. Daher haben sich BMI und BMF entschieden, für das Projekt erfahrene externe Partner an Bord zu holen, um das Vorhaben zum Erfolg zu führen. Die Anbieter sollten dafür ein möglichst breites Spektrum unterschiedlichster Dokument- und Datenformate abbilden und konvertieren können. Diese Herangehensweise soll nicht nur einen möglichst reibungslosen Ablauf garantieren, sondern soll auch dafür sorgen, dass die Behörden auf alle Eventualitäten vorbereitet sind.
Leiter des Projekts sind Dr. Stefan Werres (BMI) und Fred Kellermann (BMF), die seit 2016 gemeinsam federführend die Maßnahme „eRechnungsportal Bund“ mit Unterstützung des Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) betreuen.
crossinx als erfahrener Marktexperte im Bereich E-Invoicing
Im Rahmen der Umsetzung des Projekts beliefert crossinx die Eingangsseite des „eRechnungsportal Bund“ mit X-Rechnungsdokumenten. Deren Absender sind kleine und mittelständische Unternehmen aber auch internationale Großkonzerne. Als zertifizierter PEPPOL Access Point, kann crossinx die Anlieferung auch in diesem Standard abbilden.
Durch das Zusammenspiel von Provider und „eRechnungsportal Bund“ können Lieferanten ihre Forderungen ohne Mehraufwand und sicher im XRechnungs-Format bei Behörden einreichen. Ist der Lieferant nicht in der Lage bereits Rechnungen im XRechnung Format zu verschicken, kann crossinx die notwendige Konvertierung übernehmen. Alle crossinx Lösungen sind bereits heute XRechnung-konform. Damit können Lieferanten auch PDF Rechnungen übermitteln oder Rechnungsdaten in ein Portal eingeben, als Ergebnis wird immer eine XRechnung an das Bundesportal durch crossinx übertragen. Die eigenen Kosten und der Papierverbrauch können im Zuge der Umstellung deutlich gesenkt werden. Zudem bietet crossinx für die Kommunen die Europa Garantie, also die garantierte Verarbeitung aller Formate, die der europäischen Norm entsprechen. Den Lieferanten wiederum wird mit der Deutschland Garantie zugesichert, dass alle Kommunen erreicht werden können.
„Dass die Umstellung auf elektronische Rechnungsprozesse zahlreiche Vorteile hat, ist bekannt: Jedes Jahr könnten Kommunen rund 6,5 Milliarden Euro einsparen. Um dieses Potenzial zu nutzen, muss die Umstellung von den Behörden schnell, aber vor allem konsequent angegangen werden,“ sagt Marcus Laube, Gründer und CEO von crossinx. Schließlich profitieren sowohl Versender wie Empfänger der E-Rechnung. Die öffentliche Verwaltung sollte hier die Rolle des Treibers einnehmen. Der Experte erklärt weiter: „E-Invoicing ist in der freien Wirtschaft längst etabliert, wenngleich das volle Potenzial auch hier längst nicht ausgeschöpft wird. Wir begrüßen ausdrücklich die Vorgehensweise des Bundes und fordern die Länder auf zeitnah diesem Beispiel zu folgen.“
Quelle: www.crossinx.de
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