Firmenjubiläum: Wie die Post-Tochter EMD seit 40 Jahren Österreich digitalisiert
Österreichs führender Full-Service-Scandienstleister EMD feiert sein 40-jähriges Bestehen. Die Post-Tochter mit über 50 Mitarbeitern digitalisiert an den Standorten Haid im Bezirk Linz-Land und Wien über 50 Mio. Blatt Papier jährlich. Martin Ferger, Leitung Dokumentenlogistik der Österreichischen Post und Geschäftsführer der EMD GmbH, will das Portfolio für die Zukunft weiter ausbauen.
Der Spezialist für die Digitalisierung von Archiven und historischen Dokumenten EMD ist bei seinem 40-jährigen Firmenjubiläum mittlerweile selbst ein Stück Zeitgeschichte. Bereits im Jahr 1978 hatte sich das Unternehmen aus Haid in Oberösterreich mit der Mikroverfilmung von Dokumenten einen Namen gemacht. Als Alteigentümer Anton Pargfrieder in den Ruhestand trat, erfolgte im Jahr 2015 die Übernahme durch die Österreichische Post AG.
Gewappnet für die Zukunft
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens veranstaltete die EMD am 27. September 2018 eine Feier am oberösterreichischen Hauptfirmensitz in Haid (Bezirk Linz-Land). Mit Führungen durch die Produktion und Vorträgen von Partnerunternehmen (Österreichische Post AG und TCG) ließ der Digitalisierungsspezialist vergangene Meilensteine Revue passieren.
Martin Ferger, Geschäftsführer der EMD GmbH und Scanpoint GmbH sowie Leiter des Fachbereichs Dokumentenlogistik der Österreichischen Post AG, nutzte die Gelegenheit des Firmenjubiläums gleichzeitig, um Ideen für zukünftige Lösungen und Anwendungsbereiche zu präsentieren. „In den letzten 40 Jahren sind wir alle technologischen Fortschritte stets mitgegangen. Die konsequente Weiterentwicklung unseres Lösungsportfolios wird auch in den nächsten 40 Jahren im Zentrum unseres Handelns stehen. Unsere große Stärke als Full-Service-Scandienstleister ist es, für die unterschiedlichen Kundenanforderungen jeweils die optimale Digitalisierungslösung zur Verfügung zu stellen. Neue flexible Ansätze sowie die Investition in Mitarbeiter und IT–Infrastruktur sind wesentliche Faktoren für unseren bisherigen, aber auch künftigen Erfolg“, wie Ferger erklärt.
Archivierung für die Ewigkeit
Nach stetiger Weiterentwicklung ist EMD heute der führende Full-Service-Scandienstleister des Landes und bietet ein breites Dienstleistungsportfolio im Bereich Inputmanagement: von der Digitalisierung und Mikroverfilmung von historischen Dokumenten und Altarchiven bis zu intelligenten Posteingangslösungen. Insbesondere die Verwendung von Hybridscannern ist österreichweit einzigartig. Seit 1994 ist diese Scanmethode, bei der auch zeitgleich ein Mikrofilm erstellt wird, bei EMD im Einsatz und gewährleistet den Erhalt von Dokumenten zu 100 Prozent – mit der wichtigste Aspekt bei der Digitalisierung empfindlicher historischer Dokumente, wie Urkunden und Zeitungen.
Archivierung nach höchstem Sicherheitsstandard
Und doch sind es gerade Standardanwendungen wie die Digitalisierung von Posteingängen, einschließlich der automatisierten Ablage von Rechnungen, sowie die Steigerung der Effizienz im Responsemanagement durch digitale Formulare, die dazu beitragen, dass mittlerweile unzählige Unternehmen ihr physisches Dokumentenarchiv bedeutend reduzieren konnten. In Kombination mit der analogen Archivierung ist somit ein Höchstmaß an Sicherheit und Nutzungskomfort gegeben.
Robert Feitscher, seit 2018 neben Martin Ferger Co-Geschäftsführer der beiden Post-Töchter EMD GmbH und Scanpoint GmbH, erläutert den Vorteil der Verknüpfung beider Archivierungsverfahren wie folgt: „Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass der entscheidende Sicherheitsfaktor in der Kombination von analog und digital liegt: Einerseits sind digitalisierte Dokumente per Suchfunktion schnell und ortsunabhängig verfügbar, auf der anderen Seite halten platzsparende analoge Kopien stets Sicherheitskopien für den Notfall vor.“
Zum 40-jährigen Jubiläum am 27. September 2018 in Haid gratulierten unter anderem:
Mag. Josef Rogl, Geschäftsführer der Energie AG Oberösterreich Personal Power GmbH, Dr. Jürgen Nowotny, Partner der Nowotny & Wohlmacher Rechtsanwälte OG, Franz Tausch und Susanne Lauer, beide Geschäftsführer der KIMI-Plus GmbH sowie Susanne Auer und Cristina Cristurean vom Ordensklinikum Linz GmbH, Barmherzige Schwestern.
Quelle: www.post.at
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