Österreichische Post stockt Anteile an Transaktionsdruckerei D2D auf
Die Österreichische Post AG setzt weiter auf Wachstum und erhöht ihre Anteile an Österreichs größter Transaktionsdruckerei D2D (Direct 2 Document GmbH). Sie erwirbt weitere 40% der Firmenanteile und hält damit insgesamt 70% am österreichischen Marktführer für Outputservices, die restlichen Anteile des Unternehmens hält (mittelbar) weiterhin die Raiffeisen Informatik GmbH. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Als größter Druckoutsourcing-Dienstleister Österreichs übernimmt die D2D von der Datenübernahme und Druckdatenaufbereitung über die Kuvertierung bis zur Postaufgabe Aufträge ihrer Kunden. „Mit der Aufstockung der Anteile an der D2D wird sich die Post noch stärker als Full-Service Dienstleister im Druckoutsourcing etablieren. Neben höchster Qualität in der physischen Datenverarbeitung werden wir weiterhin auch verstärkt unsere Kompetenzen in der dualen Zustellung in die Partnerschaft einfließen lassen, um unseren Kunden die bestmöglichen Qualitätsstandards in der Dokumentenverarbeitung garantieren zu können“, so DI Georg Mündl, Leiter des Geschäftsfelds Mail Solutions, über die Beteiligung.
„Das Leistungsspektrum der D2D umfasst den modernen Druckoutput, begonnen von der sicheren Datenübermittlung, den hochwertigen Digitaldruck in Farbe sowie die exakte Weiterverarbeitung bis hin zum termingerechten Versand. In einer stabilen, durchgängigen Prozesskette verarbeiten wir zuverlässig, durchgängig dokumentiert sowie ausfallssicher durch unseren zweiten Standort, den Versand von Schriftstücken, wahlweise physisch als klassischen Brief oder digital als E-Brief. Durch die Erhöhung der Anteile der Post an der D2D sind wir erneut in unserer Innovationskraft bestärkt und haben somit die Weichen für zukünftiges Wachstum gestellt“, hebt Thomas Kaiselgruber, Geschäftsführer der D2D – direct 2 document GmbH hervor.
„D2D steht wie Raiffeisen Informatik für kompromisslose Sicherheitsstandards und garantierte Topqualität. Wie auch im professionellen Rechenzentrumsbetrieb, sind die Produktion und der Versand von Dokumenten immer mit dem Umgang von sensiblen Daten verbunden. Unser Beitrag als hochverfügbares Rechenzentrum zum modernen Druckoutput ist es, die zuverlässige und sichere Verarbeitung der Daten im höchsten Maße zu gewährleisten“, sagt Mag. Doris Partel-Niederreiter, Geschäftsführerin der Raiffeisen Informatik.
Quelle: www.post.at
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