Sichere Ausgangskommunikation aus einer Hand
Als Alternative zu steigendem Briefporto ab Juli und aufgrund veränderter Kundenerwartungen möchten viele Unternehmen ihre Geschäftskorrespondenz digital versenden. Das Dilemma, vertrauliche Informationen über unsichere E-Mails senden zu müssen, wenn elektronisch kommuniziert werden soll, wird mit einer neuen Lösung von Binect eingedämmt. Über die bewährte Binect-Postversand Suite können neben den immer noch wichtigen Postbriefen bald auch verschlüsselte Secure-Mails versendet werden. Neben dem rechtsverbindlichen sicheren Brief steht damit ein vollintegrierter, zusätzlicher sicherer digitaler Kommunikationskanal zur Verfügung. Die Ausgangskommunikation gewinnt für Anwender dadurch an Qualität und Flexibilität. Branchen mit hohem Briefaufkommen können ihre Prozesse so schrittweise digitalisieren und Kosten für Briefporto reduzieren. Möglich wird das, da der führende deutsche Software- und Hybridpostanbieter Binect die patentierte Secure-Mail-Lösung des Schweizer Anbieters Seppmail in seine Binect Enterprise Suite integriert. Ab dem vierten Quartal 2019 startet das neue Angebot.
In ihrer Kundenkommunikation wollen mittelständische Unternehmen branchenübergreifend analoge und digitale Kanäle nach Kundenpräferenzen abbilden. Die Nachfrage nach nutzerfreundlicher, digitaler Kommunikation steigt. Gleichzeitig müssen gesetzliche und eigene Anforderungen an den Schutz personenbezogener Daten eingehalten werden.
Sicherere Mails, weniger Briefe
Binect, führender Spezialist für Hybridpost aus Weiterstadt, löst dieses Dilemma mit dem geplanten Update seiner Software Binect Enterprise Basic. Anwender können dann ihre wichtigen Sendungen in dieser Lösung sowohl mit einem klassischen Brief verschicken als auch ihre Dokumente mit einem vergleichbaren Schutzniveau digital versenden – und damit schneller, transparenter und günstiger. Das gibt Binect anlässlich der Messe med.Logistica in Leipzig bekannt. Seppmail hat mit dem Secure E-Mail Gateway eine patentierte, einfach nutzbare Verschlüsselungstechnologie entwickelt, die sowohl den Übertragungsweg als auch den Inhalt einer Mail verschlüsselt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur der berechtigte Empfänger die Nachricht öffnen und lesen kann. Das Secure E-Mail-Gateway besticht durch seine Verschlüsselungstechnologie sowie durch sein einfaches Handling. Weder Sender noch Empfänger benötigen Vorkenntnisse, zusätzliche Software oder Schlüssel.
„Indem wir zusätzlich zum bewährten Hybridpostkanal einen sicheren, nutzerfreundlichen digitalen Kommunikationskanal aus einer Hand zur Verfügung stellen, können die Versender den veränderten Bedürfnissen ihrer Kunden Rechnung tragen. Bisherige Angebote waren für den Mittelstand mit Nachteilen verbunden, wie hohem Integrationsaufwand und Kosten, unzureichenden oder zu komplizierten Schutzmechanismen“, sagt Dr. Frank Wermeyer, Geschäftsführer der Binect GmbH. „Binect liefert eine standardisierte und einfache Lösung. Mit Seppmail haben wir einen starken Partner, mit dem Unternehmen ihre Ansprüche an Integrität und Vertraulichkeit eines klassischen Briefs auf ihre elektronische Geschäftskorrespondenz übertragen.“
„Für die gesetzeskonforme Zustellung sensibler Informationen über den elektronischen Weg bietet Seppmail eine kostengünstige und schnelle Alternative zur analogen Post“, ergänzt Günther Esch, Geschäftsführer der Seppmail Deutschland GmbH. „Die meisten Unternehmen sind vom papierlosen Büro noch weit entfernt und versenden nach wie vor Briefe und auch vertrauliche Daten per E-Mail. Beides lässt sich jetzt in einer Anwendung sicherer und datenschutzkonform abbilden und aus einer Hand steuern.“
Mail- und Postversand oft noch zwei verschiedene Welten
Medienbrüche und Effizienzverluste sind durch das getrennte Handling von E-Mail-Programmen und analogem Postversand vorprogrammiert. In der zentralen Steuerung physischer und digitaler Kanäle für die Ausgangskommunikation liegt viel Potential, Abläufe maßgeblich zu verbessern. Ein gemeinsamer Ausgangskanal für sichere Mails und Briefe erhöht die Transparenz und die Nachweisbarkeit. Darüber hinaus profitieren Anwender von sinkenden Portokosten. Portoerhöhungen können Binect-Nutzer ohnehin entspannt entgegensehen. Die Binect Software Suite dient bereits heute als digitale Poststelle in Unternehmen. Vertrauliche Dokumente wie Rechnungen, Mahnungen oder auch Arztbriefe werden darüber als Hybridbrief verschickt. Die Briefe werden digital vom Anwender erstellt, bearbeitet, freigegeben und mit der Binect Suite per Mausklick DSGVO-konform versendet. Binect übernimmt Druck, Kuvertierung, Frankierung und Übergabe an die Deutsche Post AG für die Zustellung. Aufgrund der Weitergabe von Portorabatten ist der Hybridpost-Versand mit Binect pro Brief günstiger als eine normale Briefmarke.
Auf der med.Logistica informiert Binect am 05. und 06. Juni auch Kliniken und Praxen über ihre Alternativen zur Portoerhöhung am Stand S31 im Congress Center Leipzig.
Quelle: www.binect.de
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