Bahamas: Deutsche Post DHL Group entsendet Disaster Response Team zur logistischen Koordinierung von Hilfslieferungen

– DPDHL-Mitarbeiter sind am 5. September auf den Bahamas gelandet, um ehrenamtlich Hilfsgüter für die Opfer des Hurrikans Dorian logistisch abzufertigen
– Das DPDHL Disaster Response Team arbeitet eng mit den Vereinten Nationen zusammen und leistet mit seiner Logistik-Expertise Unterstützung am Flughafen Lynden Pindling International Airport

Nach dem zerstörerischen Hurrikan Dorian der Kategorie fünf, hat die Deutsche Post DHL (DPDHL) Group ehrenamtliche Helfer des Disaster Response Teams (DRT) auf die Bahamas entsendet, um Hilfsgüter für die Opfer logistisch abzufertigen. Die ersten Hilfsgüter, die von der Internationalen Föderation des Roten Kreuzes (IFRC) in einem Großraum-Charterflugzeug angeliefert wurden, wurden durch DPDHL Group Mitarbeiter in ein Lager des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) transportiert und von dort aus an Bedürftige in Freeport, Nassau und auf Abaco verteilt. Insgesamt wurden bereits über 136 Tonnen Hilfsgüter durch das DRT Team unter der Leitung von Gilberto Castro, Senior Director Operations Colombia & GoHelp Manager für die Region Americas bei DPDHL, abgefertigt

Die sechs DRT-Freiwilligen von DPDHL Group stammen aus Kolumbien, Panama, Puerto Rico und Florida und werden Mitte dieser Woche von weiteren DHL-Kolleginnen und Kollegen abgelöst. Das DRT ist darauf spezialisiert, Engpässe an Flughäfen in unmittelbarer Nähe zum Katastrophengebiet zu vermeiden, sodass die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Hygieneartikeln selbst unter den schwierigsten Umständen gewährleistet werden kann. „Nach einer Naturkatastrophe muss schnell reagiert wird, um lebensnotwendige und -rettende Hilfe zu den Betroffenen zu bringen“, erklärte Gilberto Castro. „Das DRT leistet mit seiner Logistik-Expertise praktische, effektive Unterstützung an Flughäfen und gewährleistet so, dass die ankommenden Hilfsgüter schnell und reibungslos abgefertigt werden.“

Die Zahl der Naturkatastrophen steigt. Länder, Hilfsorganisationen und Unternehmen müssen gewährleisten, dass den Betroffenen schnelle und effiziente Hilfe zuteil wird. DPDHL Group arbeitet im Rahmen einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft eng mit den Vereinten Nationen (UN) zusammen. Damit leistet DP DHL Group einen effektiven Beitrag zur Katastrophenhilfe.

Die Partnerschaft zwischen DPDHL Group und der UN besteht seit 2005. Im Ernstfall unterstützt der weltweit führende Logistikkonzern die Weltgemeinschaft und nationale Stellen für Katastrophenschutz unentgeltlich bei der Organisation der Logistik an den Flughäfen der betroffenen Region sowie der Lagerhaltung eintreffender Hilfsgüter.

Wesentliche Fakten:

Es stehen  auf Anfrage weitere Fotos zur Verfügung. Für Interviews vor Ort in Nassau setzen Sie sich bitte mit Hannah.Braselmann@dpdhl.com in Verbindung.
Die Disaster Response Teams (DRTs) sind Bestandteil des GoHelp-Programms für Katastrophenmanagement von DPDHL. Sie wurden 2005 ins Leben gerufen, als DPDHL eine entsprechende Partnerschaft mit dem Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UN OCHA) einging.
Im Rahmen dieser Partnerschaft unterstützt DHL die UN und Katastrophenschutz-organisationen mit seiner logistischen Kernkompetenz und dem Know-how von rund 500 speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt, die sich ehrenamtlich in den Disaster Response Teams (DRTs) engagieren. Im Ernstfall ist ein DRT binnen 72 Stunden einsatzbereit.
Seit 2005 waren die DRTs über 40 Mal im Einsatz, zuletzt im April 2019 in Mosambik. Zum Katastrophenmanagement von GoHelp zählt neben den DRTs auch das GARD-Programm (Get Airports Ready for Disaster), mit dem Flughäfen in gefährdeten Regionen auf den Katastrophenfall vorbereitet werden. Erfahren Sie mehr: Katastrophenhilfe bei DPDHL
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Pressemitteilung veröffentlicht am 11.09.2019 in Briefdienste, News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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