Getrackt und doch gestohlenWie sinnvoll ist Tracking als Diebstahlschutz wirklich?
Für Nutzer und Vermieter von Landmaschinen, Baumaschinen und Transportfahrzeugen stellen Ausrüstung und Geräte eine enorme Kapitalinvestition dar. Gute Flottenmanagement-Lösungen zum Schutz der Assets gegen Diebstahl und für die Standortbestimmung der hochwertigen Ausrüstung sind deshalb unabdingbar. Unternehmen greifen dafür häufig auf – teilweise vorinstallierte – GPS-Tracking Lösungen zurück, die die Rückverfolgung und Wiederbeschaffung der gestohlenen Geräte sicherstellen sollen. Wirft man jedoch einen Blick auf die Zahlen, sind Diebstähle von Assets keine Seltenheit. Woran liegt das? Warum sind Ausrüstungen und Geräte so schwer zu schützen?
Werfen wir einen Blick darauf, wie GPS-Systeme in der Prävention gegen Langfinger funktionieren und welche Alternativen es auf dem Markt gibt.
Track and Trace auf der Überholspur
Dem Tracking von Waren und Gütern wird in der Logistik eine hohe Bedeutung beigemessen – zu hoch sind die jährlichen Verluste in Höhe von 250 Mrd. US Dollar, die mit Verspätungen, Zeitverlusten und Diebstählen einhergehen. Auch in der Bau- und Landwirtschaftsindustrie sind Track and Trace keine Fremdwörter. Die jährlich entstehenden Kosten durch Gerätediebstähle werden allein in den USA auf rund 400 Millionen Dollar* geschätzt.
Diebstahlschutz durch GPS?
Um Langfinger von den eigenen Land- und Baumaschinen fernzuhalten, statten Unternehmen diese mit GPS-Trackern aus. Im Falle eines Diebstahls kann das gestohlene Gut somit nachverfolgt und sichergestellt werden. So jedenfalls in der Theorie. In der Praxis jedoch ist die Entfernung des GPS-Trackers der erste Schritt zum Diebstahl! Erst danach wird sichergestellt, ob das Fahrzeug intakt ist, bevor es schlussendlich exportiert oder weiterverkauft wird. Die Trackingidee hinter dem eingebauten GPS-System kann nicht greifen, wenn Diebe sich ihres Daseins bewusst sind, diese gezielt aufsuchen und entfernen. Betroffene Unternehmen bleiben auf einem millionenschweren Schaden sitzen, der nicht nur durch den Fahrzeugverlust entsteht. Hinzu kommen die zu behebenden Schäden am GPS-Tracker – insofern dieser noch geborgen werden kann – beziehungsweise eine eventuelle Neuaufrüstung. Zu guter Letzt bedeuten fehlende Gerätschaften auch immer kostspielige Arbeitsverzögerungen oder der Verlust von Aufträgen.
Doch selbst wenn der GPS-Tracker nicht entfernt wird, können Diebe auf anderen Wegen die Ortung verhindern. Schwere Fahrzeuge werden häufig in große Container auf LKWs geladen. Jegliche metallische Umgebungen, wie die Container welche darstellen, verhindern jedoch die Übermittlung der Positionsdaten. Gleiches gilt für die Signalsendung aus Gebäuden heraus. Werden die Fahrzeuge in Hallen geparkt, funktioniert auch hier die Ortung nicht.
Gut versteckt ist halb gewonnen
Grundsätzlich ist der Diebstahlschutz auf Basis des Trackings durchaus sinnvoll. Investieren Unternehmen in ein Tracking-System ist es umso ärgerlicher, wenn dieses nicht den gewünschten Nutzen bringen. Statt sich von der Idee vollends zu verabschieden kann es durchaus profitabel sein, sich über komplementäre und alternative Lösungen zu informieren.
Eine davon bietet Kizy. Kizy Tracker laufen auf Basis von GSM und WiFi- Netzwerken und können damit sowohl aus metallischen Umgebungen wie Containern, aber auch aus Innenräumen heraus Bewegungs- und Positionsdaten übermitteln – und das weltweit! Die Daten werden in Echtzeit an ein digitales Cockpit gesendet, sodass die Standortbestimmung nahezu jederzeit möglich ist. Extern verursachte Störungen sind dabei so gut wie inexistent, denn wer legt schon das Mobilfunknetz lahm?
Weitere Vorteile bieten die Lebensdauer sowie die physische Beschaffenheit der Tracker. Mit der hohen Batterieautonomie von bis zu 1 Jahr funktionieren die Kizy Tracker ganz ohne Stromanschluss und sind daher leicht zu installieren. Aufgrund ihrer Kreditkartengröße sind die Tracker leicht (<43g) und klein, wodurch sie nahezu überall im bzw. am Fahrzeug versteckt werden können und für Diebe nicht auffindbar sind. Sie bieten daher Transport-, Mietgeräte- und Bauunternehmen sowie landwirtschaftlichen Betrieben eine echte Alternative zu GPS-Systemen in Sachen Diebstahlschutz an.
Die Kizy Technologie erweitert damit das Portfolio der Spectos Gruppe erneut: Neben der weiteren Sicherstellung zukünftig ganzheitlicher Lösungen für die vollständige Transparenz von Liefer- und Zustellprozessen unserer Spectos Kunden auf globaler Ebene, eröffnet der Kizy Tracker als Diebstahlschutz auch neue Monitoringmöglichkeiten im Asset Management.
Neugierig?
Im Online-Seminar am 9. Oktober 2019 um 11:00 Uhr (CEST) stellen wir Interessenten den Kizy Tracker detailliert vor und erläutert zudem dessen Potenzial an aktuellen Anwendungsbeispielen. Registrieren Sie sich hier und erfahren Sie, wie Sie Ihre Assets schützen können – und das kostengünstig und ohne großen Aufwand. Erhalten Sie einen umfassenden Einblick in das Kizy Tracking System.
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Falls Ihnen die Teilnahme nicht möglich ist, können Sie sich gerne trotzdem für das Online-Seminar registrieren. Im Anschluss erhalten alle Teilnehmer die Online-Seminarunterlagen als PDF sowie die Online-Seminar-Aufzeichnung per E-Mail.
Quelle: www.spectos.com
*National Insurance Crime Bureau(2016): 2016 Equipment Theft Report – National Equipment Register: http://www.ner.net/wp-content/uploads/2017/10/Annual-Theft-Report-2016.pdf. S.16.
Schlagwörter: Spectos